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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 08:56 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Guten Morgen Till,
ich habe sehr wohl am Beginn meiner Frage die emotionale Haltung angesprochen und nicht die wirtschaftliche.
Ein Ereignis, das zu denken gibt.

In welche Richtung auch immer dieses Denken verläuft.
Schwarzer P. hat die Demut herausgepickt und damit einen Denkansatz geliefert, der sehr wohl treffend ist.

Matthias wiederum bringt das Ganze auf eine Religionsbasis, die, wie ich dir sehr recht gebe, hier keinen Platz hat.
Deshalb bin ich auch nicht näher darauf eingegangen.

Du allerdings nimmst wieder Stellung zu einer Frage über die Frage.
Vielleicht wäre das ein eigenes Thema, das man posten soll:
Wie vermeiden wir das Abdriften vom eigentlichen Thema einer Frage?

Es würde mich interessieren, was DU zu meiner ursprünglichen Frage zu sagen hast.


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Schrankdackel
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 09:01 
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Registriert: Sa 20. Mär 2010, 22:06
Beiträge: 2285
TillEulenspiegel hat geschrieben:
Wer hier seinen Größenwahn nicht ablegt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Beim Anblick Deines Bildes bin ich ehrfürchtig, aber nicht demütig.

@ ALL
Ich bin bei vielem was und diese Welt an Schätzen präsentiert ehrfürchtig, weil es mich sprachlos macht und ich überwältigt bin. Wenn ich diese Wolke betrachte, dann bin ich eigentlich nur sprachlos, wie uns die Natur zu zeigen vermag, dass sie allmächtig ist und sich kaum oder nur bedingt bändigen oder beeinflussen lässt.

Auch Naturvölkern zolle ich meinen Respekt, dass sie es bis heute geschafft haben, MIT der Natur zu leben, statt gegen sie. Man erinnere sich an den Tsunami in Südostasien, als die Flut kam, Tiere und auch Ureinwohner wussten die Vorzeichen zu deuten und haben sich zeitig in Sicherheit gebracht.
Eigenschaften, die dafür gesorgt haben sind uns modernen Menschen gänzlich abhanden gekommen, was ich aber durchaus normal finde, in anbetracht dessen wie wir heute Leben.


Also von meiner Seite Ehrfurcht und Respekt auf jeden Fall ja, Demut niemals.


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 09:09 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Gut, das Wort Demut ist eben negativ besetzt.
Ehrfurcht lasse ich genauso gelten.
Ich habe kein Problem mit dem Wort Demut, da ich auch kein persönliches Problem mit der Religion habe. Ein sachliches, ja.

Aber danke Schrankdackel für diesen Beitrag.
Besonders gut gefällt mir - MIT und nicht GEGEN die Natur zu leben.

Ehrfurcht, Sprachlosigkeit ........... Beides äusserst treffend.

So bleiben wir eben dabei.


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 09:46 
Schrankdackel hat geschrieben:
Also von meiner Seite Ehrfurcht und Respekt auf jeden Fall ja, Demut niemals.

:thumbup:

Losgelöst von der Demutsdiskussion handelt es sich beim Flugverbot für die "Schwarzen Wolke" ja eher um ein gigantisches Mißmanagement, da den Folgen früherer Probleme von Düsenflugzeugen bei Vulkanausbrüchen nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit nachgegangen wurde.


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 09:51 
Noch einmal kurz zu vorhin: Welches Wort man benutzt, um Gefühle auszudrücken, ist gleich - wenn man verstanden wird. Ein doppelgebundenes Wort einzusetzen ist ja kein Fehler, aber man wird schnell in Zusammenhänge gerückt, die dann so doch wieder nicht zu lesen gemeint waren. Eine absichtliche "Randaususdeutung" darf nicht das Thema DOMINIEREN. Eulchen hätte da besser noch dazu Stellung genommen.....

Zu Deiner eigentlichen Frage:

Viele sind durch ihre Erfahrungen mit dem Leben und den Menschen kalt oder bitter, auf jeden Fall aber unempfindlich geworden. Das ist keine Schmach oder keine Niederlage oder ein Verlust, sondern viel mehr eine SCHUTZHALTUNG. Wenn ein Mensch aber diesen Schutzwall gegen die "Übermacht" seines Inneren temporär fallen lässt, kommt sein verdecktes - ich will nicht sagen unterdrücktes - Gefühlsleben zu Tage. Welche emotionale Prägung man so unerkannt entwickelt hat, zeigt sich in Träumen - und eben auch bei solchen übergrossen Ereignissen, die nicht alltäglich sind. WEIL sie nicht alltäglich sind! Eine starke Gefühlswelt wäre nach Verletzungen nicht permanent auszuhalten und auch nicht von Nutzen für ihn/sie selbst.

Andere sehen dasselbe Ereigniss mit anderen Augen: Die einen SUCHEN das nach ihrer ERFAHRUNG Übermächtige, weil sie nirgends "zuhause" sind, weil sie suchen, weil sie NICHT wissen, wo sie HIN wollen in ihrem eigenen Leben. Sie treiben und sie werden getrieben: Sie springen an Bungee-Seilen von Brücken, "Wandern" auf den Rändern von Kratern oder gehen Bergsteigen. Sie SUCHEN Gefühle, die sie nicht haben. Sie haben nie welche gehabt, sie können keine entwickeln. Sie nennen ein Gefühl "THRILL". Diese Personen stehen im Gegensatz zu den davor erwähnten.

Die, die emotionale Reife und Erfahrung frei verbinden können mit den gleichzeitig dazu kommenden Gedanken, arbeiten ihr "Gefühl" schnell um in Worte - ja manchen fehlen dann eben diese, um ein Gefühl zu beschreiben. Anderen kommen Worte in den Sinn, die das Erlebte/Gefühlte in andere Kontexte/Zusammenhänge einordnen - und sie kommen ins Schwelgen, Andere ins Grübeln. Je nach Erfahrungswelt.

Ich arbeite dieses Ereigniss ganz rational und mit sehr viel Schadenfreude "ab", weil ich Flugzeuge für die eigentlichen Klima-Killer halte (sie blasen direkt das CO2 in die Atmosphäre!) und ich jedem Vielflieger noch viel mehr als diese Wartetage "am Boden" wünsche. Dieses gedankenlose, egoistische, dumme Volk!

LG


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 10:24 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Danke Till für deine Stellungnahme. :thumbup:
Ich gehe später darauf ein.


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 11:20 
Till hat geschrieben:
Ich arbeite dieses Ereigniss ganz rational und mit sehr viel Schadenfreude "ab", weil ich Flugzeuge für die eigentlichen Klima-Killer halte (sie blasen direkt das CO2 in die Atmosphäre!) und ich jedem Vielflieger noch viel mehr als diese Wartetage "am Boden" wünsche. Dieses gedankenlose, egoistische, dumme Volk!


Das ist ja ganz lieb und schön, persönlich bin aber dagegen Hartz IV um 70 oder 80% zu senken und nur einen kleinen Teil der Bevölkerung in Wohlstand leben zu lassen, nur weil einige im Lande des Karl Marx glauben, ohne Wirtschaft würde es allen besser gehen.
Genau das Gegenteil ist der Fall.

Sinnvoller ist es, erst einmal die Staatsverschuldung um 100 Mrd zu senken und dann darüber nachzudenken, welche weiteren Einschränkungen die Bevölkerung für eine reduzierte Wirtschaft in Kauf nehmen will und was es ihr Wert ist.


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Schrankdackel
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 13:15 
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Registriert: Sa 20. Mär 2010, 22:06
Beiträge: 2285
Oh oh, die schwarze Wolke scheint eine Gewitterwolke zu sein, die unaufhörlich über uns kreist. ;)


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:02 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
@matthias
was hat das ganze jetzt mit Harz 4 oder Karl Marx zu tun?
Bist du etwas sehr verloren in deinen Überlegungen über die Menschenseele?
Über das Wunder und die Macht der Natur, über die Arroganz der gesamten Wissenschaft?
Verloren darüber, annehmen zu können, dass der Mensch niemals die Kontrolle über gewisse Dinge haben wird, wenn die Natur beschliesst zu handeln?

handelt es sich beim Flugverbot für die "Schwarzen Wolke" ja eher um ein gigantisches Mißmanagement, da den Folgen früherer Probleme von Düsenflugzeugen bei Vulkanausbrüchen nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit nachgegangen wurde.

Was soll denn das jetzt?


@all
Es geht hier weder um Politik noch um Religion, auch nicht darum was nun das Klima auf Erden am empfindlichsten beeinflusst.

Hier wird uns einmal gnadenlos vorgeführt, wie die Natur immer noch da letzte Wort hat und mit einem "Achselzucken" uns Menschen von unserem hohen Ross herunterholen kann.
Aus kann es sein, da hilft die ganze Tüfteltechnik der angeblichen "Krone der Schöpfung" gar nichts mehr.
Wir stehen von einem Augenblick zum anderen vor einem internationalen Chaos, werden zurechtgestuzt auf jene normale Grösse, die uns zusteht, die aber in unserem Grössenwahn längst verloren gegangen ist.

Und wenn das Wort Demut schon soviele negative Emotionen hervorruft, so sagen wir eben Ehrfurcht oder was auch immer.
Auf jeden Fall ist es ein Fingerzeig der anderen Art -
dass es eben doch etwas Mächtigeres gibt als das menschliche Gehirn.


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:16 
Schrankdackel hat geschrieben:
Oh oh, die schwarze Wolke scheint eine Gewitterwolke zu sein, die unaufhörlich über uns kreist. ;)


Überhaupt nicht! - solange sie keinen Wind bekommt aus anderer Richtung. :kuss:


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TillEulenspiegel
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:18 
@ sassa:
Ich lache nur noch ob der Hilflosigkeit der Menschen, mit dieser Situation umgehen zu können und der daraus entstehenden Arroganz.
Wir könnten Frühwarnsysteme aufbauen, die vor einem Tsunami warnen können - verhindern tun sie ihn nicht.
Vulkanaktivitäten kontrollieren ja - einen Vulkan kontrollieren - nein. ;)
Wir können erhöhte Spannungen messen - ein Erdbeben verhindern können wir nicht.
Oder einen Hurrikan, Tornado.
Wir müssen uns mal wieder klarmachen, daß wir Gäste auf der Erde sind - geduldet für einen kurzen Augenblick. (1oo.ooo Jahre sind ein Fliegenschiß bezogen auf das Erdalter. Oder grad mal 10 cm auf einem 5400 m langen Pfad.)
Und so ab und zu zeigt uns Mutter Natur, wer noch immer das Sagen hat.


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:27 
sassa hat geschrieben:
Und wenn das Wort Demut schon soviele negative Emotionen hervorruft, so sagen wir eben Ehrfurcht oder was auch immer.
Auf jeden Fall ist es ein Fingerzeig der anderen Art -
dass es eben doch etwas Mächtigeres gibt als das menschliche Gehirn.


Es ist doch absurd und unmenschlich sich auf den Standpunkt zu stellen, die Menschheit möge sich in Demut der Natur ergeben.

Welchen humanistischen Sinn soll es denn haben,
z.B. KEINE erdbebebensichen Gebäude
aus lauter Demut vor der Natur zu bauen :?:

Warum soll die Menschheit sich Krankheiten und Plagen ergeben
vor lauter Demut vor der Natur? :?:

Meiner Meinung nach sind solche Positionen unmenschlich :!:


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:29 
Richtig Eule, so ist das wohl.
GLG


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:31 
Matthias,

niemand will eine "Erniedrigung" wie Du das siehst. Aber eine Einordnung unseres Handelns und unserer Möglichkeiten wäre schon lange notwendig. Wir sind WIRKLICH Gäste auf diesem Planeten. Und richtig, wir haben diesen Vulkan nicht zum Ausbruch gebracht. Sind aber die "Opfer". LG


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:32 
Sassa, ja

es handelt sich bei der vulkanischen Störung (höhö :-)) wirklich um ein Missmanagagement. Deutschland besitzt als einziges europäisches Land ein Messflugzeug - und das war erst nach VIER (4) Stunden startklar. Wären da nicht im Pilotenkreis ein paar KRITISCHE, gleichzeitig etwas Einflussreiche, gewesen ODER wäre das Militär überhört worden, hätten auch WIR kein Messflugzeug gehabt.

Daran kann man sehen, wie gut es ist, wenn "andere Meinungen" zugelassen und ihnen ein wenig Einfluss zugestanden wird.

Es war aber mitnichten EIN FINGERZEIG. Von wem? Wäre es eine "bewusste Handlung" gewesen, so hätte sie schon viel früher und intensiver erfolgen müssen. DENN was passiert jetzt: Man TROTZT nach diesen Erkenntnissen der "Natur" noch mehr und wird sich besser auf sowas einstellen. Damit hätte der Fingerzeig die entgegen gesetzte Wirkung.

Nein, es war einfach ein Naturereigniss, auf das wir nicht vorbereitet waren. Es zeigt uns, WIE GESPIELT LÄSSIG wir mit Gefahren umgehen und wie WENIG WIR ZU DENKEN IN DER LAGE SIND - wenn es um Entscheidungen geht.

LG


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 15:55 
Till hat geschrieben:
Matthias,
Aber eine Einordnung unseres Handelns und unserer Möglichkeiten wäre schon lange notwendig. Wir sind WIRKLICH Gäste auf diesem Planeten.


Dann mußt aber auch sagen, WO du die Grenze ziehen willst.

Ist die Grenze bei den Amish People,
beim Einsatz der Elektrizität,
beim Einsatz von Röntgenstrahlen,
beim Einsatz von Lasern,
beim Einsatz von Medikamenten,
beim Einsatz von Verhütungsmitteln,
beim Einsatz von Autos,
beim Einsatz von Flugzeugen,
beim Einsatz von Lastwagen,
oder ist die Grenze zunächst doch erst beim Klonen von Menschen. :?:
Wo beginnt die Demut vor der Natur :?:

Für mich steht das Wohlergehen der Menschheit ganz oben auf der Prioritätenliste.
Daraus ergibt sich ganz logischerweise die Achtung der Natur.

Aber Technikfeindlichkeit aus Angst vor irgendwelchen Profiten mag ich nicht akzeptieren.
Haß, Neid und Mißgunst stehen bei mir nicht auf der Prioritätenliste ganz oben.


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 16:35 
Matthias hat geschrieben:
Till hat geschrieben:
Matthias,
Aber eine Einordnung unseres Handelns und unserer Möglichkeiten wäre schon lange notwendig. Wir sind WIRKLICH Gäste auf diesem Planeten.


Dann mußt aber auch sagen, WO du die Grenze ziehen willst.

Ist die Grenze bei den Amish People,
beim Einsatz der Elektrizität,
beim Einsatz von Röntgenstrahlen,
beim Einsatz von Lasern,
beim Einsatz von Medikamenten,
beim Einsatz von Verhütungsmitteln,
beim Einsatz von Autos,
beim Einsatz von Flugzeugen,
beim Einsatz von Lastwagen,
oder ist die Grenze zunächst doch erst beim Klonen von Menschen. :?:
Wo beginnt die Demut vor der Natur :?:

Für mich steht das Wohlergehen der Menschheit ganz oben auf der Prioritätenliste.
Daraus ergibt sich ganz logischerweise die Achtung der Natur.

Aber Technikfeindlichkeit aus Angst vor irgendwelchen Profiten mag ich nicht akzeptieren.
Haß, Neid und Mißgunst stehen bei mir nicht auf der Prioritätenliste ganz oben.


Ich lasse das Alles gelten. Du übersiehst aber scheinbar unabsichtlich etwas dabei: Aus dem letzten 200 Jahren ist bekannt, WIE und von wem neue Technik genutzt wird. So wird mit Vehemenz gefordert - für Wissenschaft und Forschung, die nur immer in REIN kommerzieller Verwertung mündet - neue Techniken frei zu geben. Deutschland dürfe "nicht den Anschluss verlieren". Das Argument dabei ist "der wirtschaftlifche Nachbar" - das Ausland. Was ein Argument! Eine Tautologie ist es, eine selbsterklärnde Klärung ohne Inhalt: Die Banane ist krumm weil sie krumm ist.

Wissenschaft schafft Wissen. Ethik schaft Perspektive und Tiefgang. Politik schaft Infrastruktur. Wirtschaft schafft INDIVIDUELLEN Wohlstand - KEINEN allgemeinen. Oder sind DVD-Player und iPhones (oder das Wissen, sich immer einen solchen kaufen zu können) etwa "Wohlstand"?? :P

Das alles würde ich so weit gerne mitgehen und es ist kein Problem dabei. Ja!? Gehört? KEIN Problem!

Wie immer, so auch in der Natur: Wo eine Kraft ist, ist immer auch eine Gegenkraft. Dualismus.

Wir dürfen nichts anfangen, was nicht auch beenden können! DAS ist meine Aussage. U.S.-Unternehmen dürfen HIER BEI UNS Dinge TESTEN, die in den Staaten verboten sind: Gentechnisch veränderte Pflanzen. Erklärung bitte!


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 17:19 
Till hat geschrieben:
Wirtschaft schafft INDIVIDUELLEN Wohlstand - KEINEN allgemeinen.


Aufgabe des Staates ist es Individuellen Wohlstand in allgemeinen Wohlstand umzusetzen.
Ein Staat ist ohne Einnahmen völlig handlungsunfähig, wie immer wieder festgestellt werden kann.
Die SPD-Mär, der allgemeine Wohlstand würde steigen, wenn es der Wirtschaft schlechter ginge, hätte spätestens mit Gerhard Schröder ad acta gelegt werden sollen.
So wird die nächste SPD-Regierung ihren Anhänger die bittere Wahrheit verkünden müssen, daß die Welt so nicht funktioniert, wie 40 Jahre verkündet wurde. :lol:

Till hat geschrieben:
Wir dürfen nichts anfangen, was nicht auch beenden können! DAS ist meine Aussage. U.S.-Unternehmen dürfen HIER BEI UNS Dinge TESTEN, die in den Staaten verboten sind: Gentechnisch veränderte Pflanzen. Erklärung bitte!


Der STAAT kann die Aussaat von gentechnisch veränderten Pflanzen unterbinden.
Der Seitenhieb auf US-Unternehmen ist in einer globalisierten Welt, in der die Einwohner Deutschlands die Hauptnutznießer dieser Entwicklung sind, nicht hilfreich.


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 17:32 
Matthias hat geschrieben:
Till hat geschrieben:
Wirtschaft schafft INDIVIDUELLEN Wohlstand - KEINEN allgemeinen.


Aufgabe des Staates ist es Individuellen Wohlstand in allgemeinen Wohlstand umzusetzen.
Ein Staat ist ohne Einnahmen völlig handlungsunfähig, wie immer wieder festgestellt werden kann.
Die SPD-Mär, der allgemeine Wohlstand würde steigen, wenn es der Wirtschaft schlechter ginge, hätte spätestens mit Gerhard Schröder ad acta gelegt werden sollen.
So wird die nächste SPD-Regierung ihren Anhänger die bittere Wahrheit verkünden müssen, daß die Welt so nicht funktioniert, wie 40 Jahre verkündet wurde. :lol:

Till hat geschrieben:
Wir dürfen nichts anfangen, was nicht auch beenden können! DAS ist meine Aussage. U.S.-Unternehmen dürfen HIER BEI UNS Dinge TESTEN, die in den Staaten verboten sind: Gentechnisch veränderte Pflanzen. Erklärung bitte!


Der STAAT kann die Aussaat von gentechnisch veränderten Pflanzen unterbinden.
Der Seitenhieb auf US-Unternehmen ist in einer globalisierten Welt, in der die Einwohner Deutschlands die Hauptnutznießer dieser Entwicklung sind, nicht hilfreich.


Das ist in keiner Weise richtig. Es ist wie in Reinhard Mey s "Kalte Schlacht am heissen Buffet":
".... und 10% gehen an BROT FÜR DIE WELT"

Ich bin KEIN SPD-Anhänger und bringe ich Fakten zur Staatsverschuldung zwischen 83 und MITTE 1989 UND schreibe im Text ZWEI Mal, dass Ostdeutschland in den Zahlen NICHT drin ist, schreibst Du: "....Ostdeutschland war ja auch ein Zugewinn...". Ich weiss ja, es geht einem Land gut, solange die Menschen DÄCHER über dem Kopf haben. Deine Worte mit Hinweis auf INDIEN. Du vergleichst wie Du willst und deshalb ist hier für mich SCHLUSS mit der Diskussion.

LG


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TillEulenspiegel
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 18:09 
Matthias hat geschrieben:
sassa hat geschrieben:
Und wenn das Wort Demut schon soviele negative Emotionen hervorruft, so sagen wir eben Ehrfurcht oder was auch immer.
Auf jeden Fall ist es ein Fingerzeig der anderen Art -
dass es eben doch etwas Mächtigeres gibt als das menschliche Gehirn.


Es ist doch absurd und unmenschlich sich auf den Standpunkt zu stellen, die Menschheit möge sich in Demut der Natur ergeben.

Welchen humanistischen Sinn soll es denn haben,
z.B. KEINE erdbebebensichen Gebäude
aus lauter Demut vor der Natur zu bauen :?:

Warum soll die Menschheit sich Krankheiten und Plagen ergeben
vor lauter Demut vor der Natur? :?:

Meiner Meinung nach sind solche Positionen unmenschlich :!:



DAS hat niemand gefordert und ist hirnrissig.


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