Da mein Rücktrittsgesuch noch nicht angenommen worden ist, hier noch etwas, das mich in Erstaunen versetzt hat.
Ecuador - das Land am Äquator, wie der Name sagt.
Meine Vorstellung war immer, daß es dort heiß sein muß, in den Bergen etwas angenehmer aber trotzdem noch schweißtreibend - und das nicht nur wegen der noch aktiven Vulkane.
Tja, ich wurde eines Besseren belehrt.
An den Hängen der 5000 bis 6000 m hohen Berge herrscht ein fast einzigartiges Klima mit einer natürlich volladaptierten Flora und Fauna.
Tagsüber ist es dort heiß mit einer Sonne, die mehr oder weniger fast immer senkrecht über dem Land steht.
Nachts können die Temperaturen bis auf Minusgrade fallen.
Das heißt, daß es den für uns gewohnten Jahreszeitenwechsel von Sommer zu Winter dort jeden Tag und jede Nacht gibt.
Die Tiere fallen teilweise (Kolibri) in eine Art Starre, um einen stark reduzierten Stoffwechsel zu haben und die Pflanzen sind von einer dicken Haarschicht überdeckt, um sie gegen die Hitze, Kälte und ein Austrocknen zu schützen.
Und für Menschen dort gilt: Zwiebelkleidung. Eine Schale nach der anderen.
Hier ein Reisebericht - leider nicht von mir.
http://www.guideboard.net/urlaub/touren ... r-530.html