SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Shay, hier habe ich etwas Interssantes gefunden. Schau Dir mal Aufgabe 13 und wenig darunter die Lösungen an.
http://aj-dons.de/Physik/Galilei/AufgFall.pdfLG
Peter
Da würde jetzt der Oberlehrer sagen, die Aufgabe ist falsch, den Fallen kann man aufgrund der Erdanziehungskraft nur bis zum Erdmittelpunkt.
Was ja ganz logisch ist.
Wenn du am Südpol etwas in die Röhre fallen lässt, dann fällt das Richtung Erdmittelpunkt.
Gleiches gilt, wenn du gleichzeitig etwas am Nordpol ins Loch fallen läßt.
Die in der Aufgabe eingefügte theoretischen Überlegung des Vakuums und der Magnetfelder dienen nur dazu, ohne Reibung die Fallgeschwindigkeit Richtung Erdmittelpunkt gleichmäßig weiter zu beschleunigen.
In der Praxis erreicht ein Fallschirmspringer im freien Fall eine Maximalgeschwindigkeit von 200 km/h waagrecht liegend, und 500 km/h kopfüber, die Geschwindigkeit bleibt dann aber konstant.
Die geheimnisvolle Kraft, welche den Wagen wieder nach oben, wenn auch auf der anderen Seite, bringen soll, bleibt unerwähnt.
Theoretisch wäre es natürlich möglich, die gewonnene Energie des Fallens zum Wiederaufstieg zu nutzen, wie so oft treten die Kräfte aber zum falschen Zeitpunkt auf.
Die meiste Energie könnte kurz vor Erreichen des Erdmittelpunktes gewonnen werden, hingegen wird die größte Energie benötigt, wenn man sich vom Erdmittelpunkt entfernen möchte.
"Das Geozentrum (von griech. γη Ge, „die Erde“), auch der Erdmittelpunkt, ist der Massenmittelpunkt (Schwerpunkt) der Erde.
"http://de.wikipedia.org/wiki/Geozentrum