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SchVVarzer Peter
 Betreff des Beitrags: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 17. Apr 2010, 17:17 
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Wer macht den Anfang mit einem "Zitat des Tages"? Bei Cosmiq nicht gerne gesehen, bei uns immer willkommen!

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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John Holliday
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 17. Apr 2010, 17:37 
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Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
- Einer meiner Lieblingssätze von Benjamin Franklin.

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Longhorn555
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 17. Apr 2010, 17:41 
Shayydin, TOP!

Benjamin Tucker hat geschrieben:
The Anarchists never have claimed that liberty will bring perfection; they simply say that its results are vastly preferable to those that follow authority.


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John Holliday
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 17. Apr 2010, 17:45 
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Longhorn555 hat geschrieben:

Benjamin Tucker hat geschrieben:
The Anarchists never have claimed that liberty will bring perfection; they simply say that its results are vastly preferable to those that follow authority.



Sagt mir auch sehr zu. :)

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TillEulenspiegel
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 17. Apr 2010, 19:12 
I prefer liberty with danger to peace with slavery. Unbekannt


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Matthias
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 17. Apr 2010, 22:51 
Zögere nie, wenn es gilt Gutes zu tun.

(Japanische Weisheit)


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John Holliday
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 18:03 
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Zitate sind das Einzige, was von den meisten Buechern übrig bleibt. Warum schreibt man nicht einfach nur Zitate? - Ich hab keine Ahnung, wer das gesagt hat, aber irgendwer war's :D
So oder so ähnlich ;)

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FreQuenzQuezt
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 21:24 
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»Es ist gelogen, dass Videogames Menschen beeinflussen!!! Hätte Pac-Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.«

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TillEulenspiegel
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 02:09 
Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen! John Lennon


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FreQuenzQuezt
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 09:36 
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John Holliday
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 14:00 
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Freiheit bedeutet lediglich, dass du nichts mehr zu verlieren hast. - Janis Joplin

Im Grunde hat sie recht, Freiheit kann man sich nur "leisten", wenn man das nötige Kleingeld hat um sich alles und jeden zu erkaufen, oder aber man hat so wenig, das es egal ist, ob man in Dortmund, Helsinki oder Istanbul wenig hat. (Meine Interpretation)

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Till
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 14:02 
Freiheit hat ganz zum Schluss etwas mit Geld zu tun. Freiheit ist zuerst die gefühlte und auch anderen ebenso zugestandene Freiheit. Wer glaubt, Geld würde ihn befreien, wird erleben, dass er nicht frei, sondern abhängig geworden ist: Vom Geld. Nimm es ihm und er ist unfrei? Nöh, dann ist Freiheit nichts wert.


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Till
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 14:08 
If you got nothing,
you got nothing to loose, but Your
Chains.
Bob Dylan

Damit sagt Dylan eindrücklich, das Unfreiheit IMMERNOCH besteht - auch wenn kein Geld vorhanden ist. Folglich hat Freiheit des Menschen nicht das Geringste mit Geld zu tun. :P


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John Holliday
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 14:28 
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Registriert: So 11. Apr 2010, 13:53
Beiträge: 407
Till hat geschrieben:
Freiheit hat ganz zum Schluss etwas mit Geld zu tun. Freiheit ist zuerst die gefühlte und auch anderen ebenso zugestandene Freiheit. Wer glaubt, Geld würde ihn befreien, wird erleben, dass er nicht frei, sondern abhängig geworden ist: Vom Geld. Nimm es ihm und er ist unfrei? Nöh, dann ist Freiheit nichts wert.


Klar ist man von diesem abhängig, allerdings ist es nur ein Mittel zum Zweck. Wenn Du genügend Geld hast, kannst Du Dir ALLES kaufen. Geld hat mitlerweile den gleichen Wert wie Macht, wenn man sich der damit verbundenen Verantwortung erfolgreich entzieht, ist man "frei". Allerdings bevorzuge ich die andere Möglichkeit, eben "nichts" zu haben, oder zumindest nichts was in unserer Gesellschaft als Statussymbol gilt, mehr dazu unten.


Till hat geschrieben:
If you got nothing,
you got nothing to loose, but Your
Chains.Bob Dylan

Damit sagt Dylan eindrücklich, das Unfreiheit IMMERNOCH besteht - auch wenn kein Geld vorhanden ist. Folglich hat Freiheit des Menschen nicht das Geringste mit Geld zu tun. :P


Mit Deiner Interpretation dieses Zitats kann ich nicht übereinstimmen, oder eher; ich kann nichts damit anfangen. "Wenn Du nichts hast, was Du verlieren kannst, kannst Du nur Deine Ketten verlieren", bedeutet es sinngemäß übersetzt, korrigiere mich jemand bitte, falls ich mich irre. Freiheit beginnt an dem Punkt, an welchem Du selbst bestimmst was Du tust, an welchem Du bestimmst, was Du nicht tust. Das Einzige an was richtige Freiheit angepasst werden muss, sind die äusseren Umstände; Wetter, Nahrungsvorkommen, Mitmenschen, welche man nicht durch die Auslebung seiner eigenen Freiheit in der ihren einschränken darf.

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TillEulenspiegel
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 15:15 
Shayydin hat geschrieben:
Till hat geschrieben:
Freiheit hat ganz zum Schluss etwas mit Geld zu tun. Freiheit ist zuerst die gefühlte und auch anderen ebenso zugestandene Freiheit. Wer glaubt, Geld würde ihn befreien, wird erleben, dass er nicht frei, sondern abhängig geworden ist: Vom Geld. Nimm es ihm und er ist unfrei? Nöh, dann ist Freiheit nichts wert.


Klar ist man von diesem abhängig, allerdings ist es nur ein Mittel zum Zweck. Wenn Du genügend Geld hast, kannst Du Dir ALLES kaufen. Geld hat mitlerweile den gleichen Wert wie Macht, wenn man sich der damit verbundenen Verantwortung erfolgreich entzieht, ist man "frei". Allerdings bevorzuge ich die andere Möglichkeit, eben "nichts" zu haben, oder zumindest nichts was in unserer Gesellschaft als Statussymbol gilt, mehr dazu unten.

Freiheit bedeutet in meinen Augen, sich selber von Zwängen zu befreien.
Stünde ich am schönsten Strand der Welt, auf einem Berg mit atemberaubender Aussicht, ließe ich mir den Sturm auf einer Segelyacht um die Ohren blasen - solange ich meinen Rucksack mit meinen persönlichen Problemen schleppe, bin ich nicht frei.
Ich kann aber innerlich frei sein, auch wenn ich in Deutschland auf einer Parkbank sitze.
Freiheit bedeutet für mich, eine Wahl treffen zu können.
Die Wahl, einen unabhängigen Geist zu haben oder nicht.

Till hat geschrieben:
If you got nothing,
you got nothing to loose, but Your
Chains.Bob Dylan

Damit sagt Dylan eindrücklich, das Unfreiheit IMMERNOCH besteht - auch wenn kein Geld vorhanden ist. Folglich hat Freiheit des Menschen nicht das Geringste mit Geld zu tun. :P


Mit Deiner Interpretation dieses Zitats kann ich nicht übereinstimmen, oder eher; ich kann nichts damit anfangen. "Wenn Du nichts hast, was Du verlieren kannst, kannst Du nur Deine Ketten verlieren", bedeutet es sinngemäß übersetzt, korrigiere mich jemand bitte, falls ich mich irre. Freiheit beginnt an dem Punkt, an welchem Du selbst bestimmst was Du tust, an welchem Du bestimmst, was Du nicht tust. Das Einzige an was richtige Freiheit angepasst werden muss, sind die äusseren Umstände; Wetter, Nahrungsvorkommen, Mitmenschen, welche man nicht durch die Auslebung seiner eigenen Freiheit in der ihren einschränken darf.


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Till
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 15:46 
Hi TillEulenspiegel, Hi Chery, Hi Peter,

Will ich "Freiheit" als ZIEL ansehen, gibt es sie nicht. Genauer, es gibt sie "nie" für die Meisten. Freiheit hat im Kern eine wachsende "Grösse" (Verbesserung) aber ist nur als PERSÖNLICHES Ziel begreifbar: Freiheit ist das FINDEN einer möglichst vollständigen inneren Grösse, beeinflusst von Genetik, Umwelt, Erfahrungen, Zufällen. Freiheit ist das ERKENNEN der eigenen Person, der Grenzen, der Möglichkeiten und der eigenen ENTFALTUNGSmöglichkeiten. Frage ich nun, brauche ich Geld, um diese Erkenntnisse zu bekommen und anzupassen? Frage ich WEITER, ist Geld NOTWENDIG um das alles zu erfahren/zu erreichen? Bringe ich das auf den Punkt: Ist es OHNE Geld UNMÖGLICH das alles zu erreichen? Da frage ich zum Schluss, ist es möglich, Freiheit zu erlangen, wenn ich NUR Geld besitze.

Wer das wenigstens für sich selbst ehrenhaft offen beantworten kann, kommt zu seinem persönlichen Ergebnis.

Uns wird gesagt, es gäbe "Die Freiheit". Daran scheitert schon der Kommunismus, weil er die Menschen gleichschalten will. Freiheit ist in seiner grössten Form die Freiheit des Denkens, des Erkennenkönnens und des Fühlens. Geld mag Angst vor der Zukunft nehmen. Aber es macht den Geist nicht frei, weil Freiheit des Denkens keine Form von "Geldausgeben" ist. Denken kann man nicht kaufen, Erkennenkönnen ebenso wenig.


Es lebe die persönliche Freiheit, die dort endet, wo die Freiheit Anderer anfängt.


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John Holliday
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 16:05 
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Registriert: So 11. Apr 2010, 13:53
Beiträge: 407
Till hat geschrieben:
Hi TillEulenspiegel, Hi Chery, Hi Peter,

Will ich "Freiheit" als ZIEL ansehen, gibt es sie nicht. Genauer, es gibt sie "nie" für die Meisten. Freiheit hat im Kern eine wachsende "Grösse" (Verbesserung) aber ist nur als PERSÖNLICHES Ziel begreifbar: Freiheit ist das FINDEN einer möglichst vollständigen inneren Grösse, beeinflusst von Genetik, Umwelt, Erfahrungen, Zufällen. Freiheit ist das ERKENNEN der eigenen Person, der Grenzen, der Möglichkeiten und der eigenen ENTFALTUNGSmöglichkeiten. Frage ich nun, brauche ich Geld, um diese Erkenntnisse zu bekommen und anzupassen? Frage ich WEITER, ist Geld NOTWENDIG um das alles zu erfahren/zu erreichen? Bringe ich das auf den Punkt: Ist es OHNE Geld UNMÖGLICH das alles zu erreichen? Da frage ich zum Schluss, ist es möglich, Freiheit zu erlangen, wenn ich NUR Geld besitze.

Wer das wenigstens für sich selbst ehrenhaft offen beantworten kann, kommt zu seinem persönlichen Ergebnis.

Uns wird gesagt, es gäbe "Die Freiheit". Daran scheitert schon der Kommunismus, weil er die Menschen gleichschalten will. Freiheit ist in seiner grössten Form die Freiheit des Denkens, des Erkennenkönnens und des Fühlens. Geld mag Angst vor der Zukunft nehmen. Aber es macht den Geist nicht frei, weil Freiheit des Denkens keine Form von "Geldausgeben" ist. Denken kann man nicht kaufen, Erkennenkönnen ebenso wenig.


Es lebe die persönliche Freiheit, die dort endet, wo die Freiheit Anderer anfängt.


So sieht das ganze doch schon viel besser aus, der Aussage kann ich weitestgehend zustimmen. Zum Geld sei noch eins gesagt; Notwendig ist es sicher nicht, aber hilfreich. "Vollkommene Freiheit" kann es wohl in unserer Zeit und in folgenden nicht mehr geben ("Endzeit-Szenario ausgenommen").

Alles in allem finde ich Deine jetzige Interpretation allerdings gut. :)


EDIT:

Wieso bin ich eig Chery? o.o

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Till
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 16:25 
"Chery" ist eine Abkürzung Deines Nicks. Die Freiheit habe ich mir genommen, wenn Du es aber nicht magst, respektiere ich das. :angel:


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TillEulenspiegel
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 16:33 
Till hat geschrieben:
Hi TillEulenspiegel, Hi Chery, Hi Peter,

Will ich "Freiheit" als ZIEL ansehen, gibt es sie nicht. Genauer, es gibt sie "nie" für die Meisten. Freiheit hat im Kern eine wachsende "Grösse" (Verbesserung) aber ist nur als PERSÖNLICHES Ziel begreifbar: Freiheit ist das FINDEN einer möglichst vollständigen inneren Grösse, beeinflusst von Genetik, Umwelt, Erfahrungen, Zufällen. Freiheit ist das ERKENNEN der eigenen Person, der Grenzen, der Möglichkeiten und der eigenen ENTFALTUNGSmöglichkeiten. Frage ich nun, brauche ich Geld, um diese Erkenntnisse zu bekommen und anzupassen? Frage ich WEITER, ist Geld NOTWENDIG um das alles zu erfahren/zu erreichen? Bringe ich das auf den Punkt: Ist es OHNE Geld UNMÖGLICH das alles zu erreichen? Da frage ich zum Schluss, ist es möglich, Freiheit zu erlangen, wenn ich NUR Geld besitze.

Wer das wenigstens für sich selbst ehrenhaft offen beantworten kann, kommt zu seinem persönlichen Ergebnis.

Uns wird gesagt, es gäbe "Die Freiheit". Daran scheitert schon der Kommunismus, weil er die Menschen gleichschalten will. Freiheit ist in seiner grössten Form die Freiheit des Denkens, des Erkennenkönnens und des Fühlens. Geld mag Angst vor der Zukunft nehmen. Aber es macht den Geist nicht frei, weil Freiheit des Denkens keine Form von "Geldausgeben" ist. Denken kann man nicht kaufen, Erkennenkönnen ebenso wenig.


Es lebe die persönliche Freiheit, die dort endet, wo die Freiheit Anderer anfängt.



Till, ich habe das Gefühl, daß Dich das permanente Denken an Geld in Deiner Freiheit einschränkt.
Ich kann mir nicht alles kaufen - na und? Ich konnte meinen Kindertraum, einen eigenen Araberhengst zu haben, nicht verwirklichen. Na und?
Ich hatte aber den Traum. Die Freiheit zu träumen habe ich heute noch.


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Till
 Betreff des Beitrags: Re: Zitat des Tages!
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 17:27 
Die Grösste Sucht der Welt heisst Geld. Warum? Weil mit ihm NICHTS ERREICHT werden kann. Je mehr Geld in Umlauf gesetzt wurde, je schlimmer wurden alle Zustände: Die persönlichen, die familiären, die gesellschaftlichen, die internationalen, die ökologischen, die ethnischen, die Unterhaltung, der Sport, die Musik, die Politik, die allgemeine Gesundheit, die Strassen.

Ich weiss es sehr gut, was Geld bedeutet. Ich weiss es wirklich. Wieviel habe ich mir davon versprochen, wie wunderbar erhebend habe ich es mir vorgestellt, jeden Monat 10 000 Euro zum Ausgeben zu haben. Die Erkenntnis daraus für mich war, man kann es lediglich benutzen, über eine Extensivierung seines Tuns (Projekte) neue Erkenntnisse zu erlangen. Dabei stellt man direkt fest, das "ein Quadrat immer ein Quadrat ist" - auch wenn das Quadrat lediglich eine kleine Kantenlänge hat. Verstanden, was ich sagen will? 8-) :P

Deshalb muss die Erfindung "Geld" nicht beseitigt werden. Aber Geld schafft keine Freiheit! Es kann Ängst beseitigen, dafür schafft es aktiv neue Ängste. So ist es mit allen Süchten. Erst wer sich Erkenntnisse erarbeitet hat, die ihm Freies Denken erlauben, kann Geld "frei" verwenden. Die Anderen werfen es zum Fenster raus und erreichen in Wahrheit nichts. Viele werden dies erst im hohen Alter verstehen lernen.

Warum gibt es so viele Scheidungen und Trennungen: Weil so Viele "Falsche Innere Freunde" haben und oft, weil sie aus ihrem bisherigen Leben keine Persönlichkeitsbildung ziehen konnten. Ein Wunder? Nein, falsch verstandene Freiheiten.


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