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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 18:57 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Ein Achselzucken des Universums.

Ist es nicht phänomenal, wie die Natur mit einem Ausspucken den Menschen zeigt, wer hier der HERR ist?

Der Himmel gehört wieder ihr.

Sollte das nicht zu Denken geben?


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Black_Pantha
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 19:16 
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Hallo sassa, wie ich sehe bist du ebenfalls jemand, der darauf hört und hinsieht, was um uns geschieht, anstatt nur darauf zu gucken, was für einen Schaden man selbst davon trägt und rumzumeckern, sich aufzuregen.

Die Natur zeigt den Menschen immer öfter und immer mehr, wer am längeren Hebel sitzt, die Erde gehört nicht uns, wir gehören Ihr. Sie hat uns gezüchtet, nicht wir sie. Das muss uns begreiflich werden, wir sollten anfangen sie zu respektieren.

Dieses Gespräch gab es schon oft genug und es verschwindet immer wieder in den Tiefen der Informationen, viel gewichtiger sind die Informationen, die die Leute interessieren -> UNTERHALTUNG - das ist genau das, was uns vom Denken abbringt, dem Schatz, der uns eigentlich zuteil wurde.

Die Menschen sollten anfangen alle ihre schönen Augen aufzumachen, aber vor allem aufhören, nur in den Spiegel zu schauen.

LG Pantha

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„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Bertolt Brecht


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TillEulenspiegel
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 19:33 
Black_Pantha,

ich kann Dir nur zustimmen. Wir Menschen nehmen uns viel zu wichtig. Was sind wir eigentlich im Vergleich zur Erde, zum Erdalter? Nichts.

Ein Geologiepfad wurde entsprechend dem Alter der Erde gebaut.
5,4 km = 5,4 Milliarden Jahre.

Demnach entsprechen:
1 cm = 10.000 Jahre
1 mm = 1000 Jahre
0,1 mm = 100 Jahre


Ein befreundeter Geologe sagte einmal: the earth has always taken care of herself.
Die Erde wird unsere Fehler überleben.
Werden wir das auch können?


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Black_Pantha
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 19:36 
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Ich stimme voll zu, Till, genau das ist die Frage.

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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 19:38 
Black_Pantha hat geschrieben:
Ich stimme voll zu, Till, genau das ist die Frage.


Man hat ich gerufen? :kuss:


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TillEulenspiegel
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 19:40 
Nein, Till, ich war gemeint, TilllEulenspiegel. ;)
Oder hattest Du gerade vorher Deinen Senf dazugetan? :lol:


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 19:48 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Hallo Till,
jeder ist gerufen in dieser Frage.

@Panther
und allgemein, noch etwas dazu zu sagen,

was faszinierend ist an dieser Sache, dass es sich hier um kein MENSCHLICHES Versagen oder Eingreifen verhält.
Was nun?

Es ist kein Schuldiger zu finden.
Und was anderes wurde ja bisher nicht getan - Schuldige zu suchen für diverse Kathastrophen.
Solange dies der Fall ist, braucht man nicht an einer konstruktiven Lösung zu arbeiten.

Es betrifft (mich) sehr.
Eine Art von Wahrheitsfindung.


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 20:20 
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Ich finde es faszinierend, dass die Natur dem Menschen immer wieder aufzeigt, wie klein er doch wirklich ist.

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 20:28 
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Beiträge: 96
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Ich finde es faszinierend, dass die Natur dem Menschen immer wieder aufzeigt, wie klein er doch wirklich ist.


Der Mensch ist an sich nicht klein.
Der Grössenwahn hat ihn klein gemacht und da hat er begonnen mit seinen Waffen zu kämpfen.

Ja, und heute ist er klein.
Manche erkennen es noch. Das sind die GROSSEN in der Wissenschaft.
Denn sie kennen und respektieren das Wort - DEMUT.

Ganz wenige nur, leider.

Und im kleinen Bereich?
Von Mensch zu Mensch?
Ist es genau so. Durch Töten glauben sie zu Leben.


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 20:57 
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Denn sie kennen und respektieren das Wort - DEMUT.

Liebe Sassa, genau mit diesem Satz wird das ganze Dilemma unserer heutigen Zeit in wenigen Worten ausgedrückt.

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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TillEulenspiegel
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 21:02 
Wer hier seinen Größenwahn nicht ablegt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: So 18. Apr 2010, 21:54 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Denn sie kennen und respektieren das Wort - DEMUT.


Was fange ich nun mit Luthers Demut an? :think:

Das eigentliche Problem scheint doch eine Computersimulation zu sein, zudem gab es erst vor ca. einen Monat eine Großübung.


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 01:11 
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Registriert: Sa 20. Mär 2010, 21:24
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Matthias hat geschrieben:
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Denn sie kennen und respektieren das Wort - DEMUT.


Was fange ich nun mit Luthers Demut an? :think:

Das eigentliche Problem scheint doch eine Computersimulation zu sein, zudem gab es erst vor ca. einen Monat eine Großübung.



Luther? Ist das einer aus Utopia? :peter:

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Di 20. Apr 2010, 21:51 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
einer aus Utopia?
Spione bringen uns weiter.
wir müssen nur besser sein als sie.
(off topic)

Ich denke, Menschen die mit Demut nichts anzufangen wissen, sind unmenschlich.
Man kann alles in Lächerliche oder Absurde ziehen,
mit etwas "Grips" (Intelligenz im herkömmlichen Sinn) ist das kein Problem.

Aber hier geht es um emotionale Intelligenz .
Das ist dann schon eine Stufe höher.

Besten gruss an Matthias
(ein t und ein h zuviel. Matias hätte es auch getan ;) :wave:


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Di 20. Apr 2010, 22:12 
sassa hat geschrieben:
Ich denke, Menschen die mit Demut nichts anzufangen wissen, sind unmenschlich.
...
Aber hier geht es um emotionale Intelligenz .
Das ist dann schon eine Stufe höher.


Dann lies einfach mal in Wikipedia nach, was unter Demut verstanden wird.
"Bei den Griechen und Römern war sie eine geringgeachtete Haltung."
http://de.wikipedia.org/wiki/Demut

"Solange jemand sein Ich nicht unter seine Füße gesetzt hat, ist er nicht frei."
Papst Johannes XXIII

Achtung vor der Natur und dem Geschaffenen setzt keine Demut voraus.


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Di 20. Apr 2010, 22:27 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Lieber Matthias,

es wäre sehr traurig, wenn ich in Wiki die Definition von DEMUT erlernen müsste.
Alle Achtung vor Wikipedia (übrigens in der englischen Version viel kritischer und klarer)-

Meine Demut bedarf keiner Internet-Interpretation.
Demut ist ein sehr persönliches Gefühl, eine Lebensform die man lebt,
und nicht im Lexikon nachliest.

Es gibt eine "Weisheit", die Demut bedingt.
Und davor steht immer eine Form von Mut.

Der Mut keine Schuldigen zu suchen.
Weder nach aussen, also bei Mitmenschen, noch bei sich selbst.


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Di 20. Apr 2010, 22:50 
Da im speziellen Fall die Demut auf die Aschewolke bezogen ist,
behaupte ich mal,
daß man dies nicht in Demut hinnehmen sollte.

Viel sinnvoller erscheint mir zu hinterfragen, was lief schief, dass nicht geflogen werden konnte.
Es ist in diesem Falle durchaus sinnvoll nach dem Schuldigen zu suchen.

Allgemein gesehen diente doch der Begriff Demut als Unterdrückungssystem.
Das Volk möge stillhalten und die gegebene Situation akzeptieren.

Darin kann ich keinen positiven Wert erkennen.


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sassa
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 07:43 
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 16:30
Beiträge: 96
Demut und DEVOT haben nur eines gemeinsam.
Die Vorsilbe.

Was du hier beschreibst
Das Volk möge stillhalten und die gegebene Situation akzeptieren.

ist devot.


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 08:17 
sassa hat geschrieben:
Demut und DEVOT haben nur eines gemeinsam.
Die Vorsilbe.


Du kannst gerne behaupten, daß das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Für mich ist es die logische Folge mit der die Institution Kirche bis heute ihren Machtanspruch begründet und Menschen einschüchtert.

Außerhalb des kirchlichen Bereiches und der Schöpfung wird der Begriff "Demut" so gut wie nicht verwendet.


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 21. Apr 2010, 08:31 
Hier sagt keiner, welche emotionale Haltung dieses Naturereignis vermittelt - da geht es nicht um Kirche, nicht um die Lusthansa, nicht um den Staat. Gedanken zu den Folgen einer natürlichen "Bremse".

Immer wenn darüber diskutiert wird, was gerade hier NICHT passt, dauert eine Runde sehr lange - weil es viel mehr gibt, das nicht passt, als Passendes. Man nannte diese Haltung auch einmal "Reaktionär", weil der Ablehnung ein Vorschlag VORAUS ging und die Ablehnung eine RE-Aktion ist.

Dann wird auch immer wieder gerne ein Detail hergenommen - als Muster - für eine Diskussion über ein Thema, das mit einem Begriff verbunden ist, der nur am Rand mit dem diskutierten Detail zu tun hat. Oder das Detail wird einem Oberbegriff zugeordnet und es ergibt eine Grundsatzdiskussion - was ja auch manchmal notwendig und sinnvoll ist. Schliesslich werden unterschiedliche Werte- und Normenmuster der Diskutanten heraus gearbeitet und der Diskurs verlässt ab da die Sachlichkeit und wird zur Normenkontrollfrage.

LG


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