Till hat geschrieben:
Das ist in keiner Weise richtig. Es ist wie in Reinhard Mey s "Kalte Schlacht am heissen Buffet":
".... und 10% gehen an BROT FÜR DIE WELT"
Natürlich profitiert insbesondere Deutschland als Vize-Exportweltmeister von der Globalisierung. Das wird auch weltweit kritisiert.
Aus deiner Sicht ginge es allen in Deutschland besser, wenn weniger Menschen in der Exportindustrie beschäftigt wären, dem ist nicht so.
Till hat geschrieben:
Ich bin KEIN SPD-Anhänger und bringe ich Fakten zur Staatsverschuldung zwischen 83 und MITTE 1989 UND schreibe im Text ZWEI Mal, dass Ostdeutschland in den Zahlen NICHT drin ist, schreibst Du: "....Ostdeutschland war ja auch ein Zugewinn...". Ich weiss ja, es geht einem Land gut, solange die Menschen DÄCHER über dem Kopf haben. Deine Worte mit Hinweis auf INDIEN. Du vergleichst wie Du willst und deshalb ist hier für mich SCHLUSS mit der Diskussion.
Wenn ein Teil der Staatsverschuldung akzeptabel ist, dann der für die deutsche Wiedervereinigung.
Staatsverschuldung als Konsum, wie zur Zeit, um Strukturanpassungen zu verhindern, ist NICHT akzeptabel.
Steuersenkungen, also die Absenkung der staatlichen Belastung ist ebenfalls sinnvoll, da sie zu mehr Beschäftigung führt und diejenigen belohnt, die für das eigentliche Einkommen in diesem Lande sorgen.
All dies wollen aber viele in diesem Lande nicht, da für sie die höchste Priorität die Zerstörung der Wirtschaft hat, um deren Profite zu senken.
Wir sind auf dem besten Wege dahin.
Die Zeche für diesen Spaß werden aber die kleinen Menschen zahlen und nicht der Herr Ackermann. Der kann auch mit 60% weniger Einkommen gut leben.
Damit die Menschen auf den Boden der Realität zurückkommen ist meine Forderung, die MwSt. Zug um Zug in 5%-Schritten auf mindestens 40% zu erhöhen, ohne Lohnausgleich.
Danach sollte der demografische Wandel finanziert werden, insbesondere in dem hohe Renten und Pensionen abgesenkt werden um damit die unteren Renten und Pensionen zu subventionieren.
Danach sollte erst die Bevölkerung darüber entscheiden, wieviel innere Befriedigung ihr die Zerstörung der Wirtschaft wert ist und auf welches Einkommen sie dafür verzichten will.
Die SPD-Story, der Wirtschaft die Profite wegnehmen damit der Kleine mehr hat, funktioniert nicht. Gerhard Schröder hat dies erkannt. Der Rest träumt weiter.