Auszug 1:
Wafa Sultan stellte dem algerischen Religionsgelehrten sehr direkte Fragen, die wohl jeder beantwortet haben möchte: Wie es dazu käme, dass sich Jugendliche in der Blüte ihres Lebens mit einer Bombe in einen Bus setzen und sich und andere in die Luft sprengen? Wie sich der Kleriker dazu stelle, dass man Kindern im Religionsunterricht schon in den frühesten Jahren mit dem Auswendiglernen von bestimmten Koranversen - "They will be killed or crucified, or have their hands and feet on alternate sides cut off" - konfrontiere, ohne ihnen eine Interpretation oder eine Einordnung in den historischen Kontext beizugeben. Dies sei doch der erste Schritt zur Schaffung eines "großen Terroristen".
Auszug 2:
Die Juden haben eine große Tragödie (dem Holocaust) durchlebt und die Welt dazu gebracht, sie zu respektieren, mit ihrem Wissen, nicht mit Terror, mit ihrer Arbeit, nicht mit Weinen und Klagen. Die Menschheit verdankt jüdischen Wissenschaftlern die meisten der wissenschaftlichen Entdeckungen im 19. und 20.Jahrhundert. 15 Millionen Menschen, die in aller Welt verstreut waren, vereinigten sich und erwarben ihre Rechte durch Arbeit und Wissen.
Wir haben nicht einen einzigen Juden gesehen, der sich in einem deutschen Restaurant in die Luft gesprengt hat. Wir haben keinen einzigen Juden gesehen, der eine Kirche zerstört hat. Wir haben keinen einzigen Juden gesehen, der protestierte, in dem er Menschen tötete.
Muslime haben drei Buddhastatuen zu Staub gemacht. Es gibt keinen Buddhisten, der eine Moschee angezündet hatte, einen Muslim getötet hat oder eine Botschaft verbrannt.
Nur Muslime verteidigen ihren Glauben, indem sie Kirchen abbrennen, Menschen töten und Botschaften zerstören. Dieser Weg wird keine Ergebnisse bringen. Die Muslime müsse sich selbst fragen, was sie für die Menschheit tun können, bevor sie von der Menschheit Respekt verlangen können.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22228/1.htmlAuszug 3:
Ihr neues Buch A God Who Hates (Ein Gott, der hasst) ist eine tief bewegende und teilweise autobiographische Reise durch eine Welt, in der Paranoia, Verschwörungen und die Unterdrückung der Frauen an der Tagesordnung sind, und in der ein Leben in Würde, so wie es der Westen versteht, ausgeschlossen zu sein scheint. Das Buch hat 240 Seiten und lässt sich leicht lesen.
„A God Who Hates“ beschreibt die Lebensbedingungen in der arabischen Welt, insbesondere in Syrien. Es ist ein intensiver Bericht, der zu den Ereignissen ein wichtiges Stück Verständnis der arabischen Mentalität bietet, ein Verständnis, von dem Politiker und andere, die mit der arabischen Welt und Dingen, die mit dem Islam zu tun haben, gut lernen können.
http://zoelibat.blogspot.com/2010/04/wafa-sultan.htmlDa man nicht alles wissen kann, habe ich mir einige Sachen aufgrund der Thematik durchgelesen und denke doch, das die Bemerkungen von Frau Wafa Sultan durchaus berechtigt sind. Sie spricht - genau wie Herr Sarrazin - ein Thema an, über das sich Menschen Gedanken machen, warum und wieso das so ist und nicht anders. Das Frauen nichts wert sind wissen wir alle und das die Männer zum töten aufgerufen sind wissen wir auch. Nicht umsonst gibt es Rekrutierungslager - wobei dann einige der "Schläfer" sich in Deutschland anscheinend wohl fühlen bis zum nächsten Knall.