Eine anrührende Geschichte
Ein Paar mit seinem kleinen Kind auf der Seidenstraße.
Nun ist mit der Seidenstraße keineswegs eine Seitenstraße vom Ku-Damm oder der Mönckebergstraße gemeint, nein es ist die Seidenstraße, die schon Marco Polo nahm.
Ursula Leyen hat es ermöglicht. Mit dem verbesserten Elterngeld während der Elterngeld-Monate.
Ich kann verstehen, daß Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes um den Nachwuchs kümmern wollen und sollen. Ich habe das auch getan - mit und ohne Geld vom Staat.
Aber heißt "sich um das Kind kümmern", daß man/Frau es auf die Seidenstraße schleppt und fernetauglich macht, oder war es eher dazu gedacht, daß man/Frau den Nachwuchs und sich selbst an Ruhezeiten, Stillzeiten, Spazierfahrten u. Ä. gewöhnt?
Bei mir beibt ein schales Gefühl im Bauch. Ich habe das Gefühl, daß mit meinen Steuergroschen den Eltern dank Elterngeld eine langersehnte Reise ermöglicht worden ist. Immerhin wurde sie schon während der Schwangerschaft geplant. Hätte die Familie sich diese zwei Monate Seidenstraße auch ohne das Elterngeld leisten können?
Und dann ist das ganz Abenteuer als Buch erschienen.
Zitat:
"Ursula Leyen hat uns Zeit geschenkt", schreibt Schmeling in ihrem Buch "Abenteuer Elternzeit
Nicht nur Ursula Leyen, sondern wir alle. Mit unseren Steuergeldern. Die meiner Ansicht nach besser in Deutschland geblieben wären.
Und wer hat die Vorsorgeuntersuchungen des Kindes durchgeführt? Nun ja, vielleicht fand die Reise ja in der vorsorgeuntersuchungsfreien Zeit statt.
Immerhin finden 6 der Untersuchungen während des ersten Lebensjahres statt.
http://www.baby-welten.de/baby-gesundhe ... suchungen/Aber bitte, fällt euer Urteil dazu.
Baby mit Stockholm-SyndromSchrumpft die Welt, wenn aus Paaren Eltern werden? Im Gegenteil, meint Inka Schmeling, sie ist auch mit Baby verdammt groß. Die Hamburgerin reiste mit Mann und Sohn in die Länder der Seidenstraße - und schürt mit ihrem Buch "Abenteuer Elternzeit" das Fernweh reiselustiger Familien.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 95,00.html