Liberty-City

Forscher stoßen auf riesiges Ölfeld in der Nordsee
Vor der Ostküste Schottlands haben Forscher ein riesiges Ölfeld entdeckt. Eine britische Firma hat schon mit der Bohrung begonnen
Ein neu entdecktes Ölfeld vor der Ostküste Schottlands könnte deutlich größer sein als gedacht. Derzeit sei man noch dabei, weiter zu bohren, teilte die britische Firma Encore Oil mit. In dem Reservoir lägen bis zu 300 Millionen Barrel Öl. Encore Oil und mehrere britische Partnerfirmen rechnen jedoch damit, dass sich die Menge bei erfolgreichen Bohrungen „sehr signifikant“ erhöhen könnte.

Eigentlich hatten die Unternehmen erst im Laufe der Woche von der Entdeckung des Ölfeldes berichten wollen, die „Sunday Times“ deckte den Fund aber auf. Erste Analysen des Gebiets rund um das Ölfeld hätten ergeben, dass dort noch weiteres Öl liegen könnte, sagte Encore-Oil-Chef Alan Booth. Dann könne die Entdeckung zu einer der größten der vergangenen Jahre werden.

http://www.welt.de/wirtschaft/article82 ... rdsee.html

Prost Mahlzeit, das kann ja heiter werden, wenn wieder die Bohrhähne bersten, Explosionen zum Tragen kommen oder sonst ein Pfusch zu Problemen führt. Man kann nur hoffen, dass sie mit äußerster Vorsicht und Gewissenhaftigkeit vorgehen. Ansonsten habe ich im Augenblick den Gedanken, dass wir Europäer uns natürlich im Grunde freuen könnten, wenn wir eigene Rohstoffreserven aufspüren und uns vom Öl der Golfstaaten ein wenig abnabeln könnten. Aber schauen wir einmal, was dabei herauskommen wird. Erste Meldungen und spätere Erkenntnisse sind nicht immer identisch.

Danke für diese Info, die mir doch tatsächlich bisher entgangen war.

LG Dein Benni^^

80% des Öls verbrauchen die Amerikaner für ihre Mobilität inkl. Trucks, SUVs und 16-Zylinder.
Es ist der american way of life.
Das hat mit BP gar nichts zu tun.
Ob du geringe Mengen ins Meer schüttest oder Massen auf die Straße kippst, die moralische Verantwortung liegt primär bei denen, die gerade meinen den Finger heben zu müssen.

Auch das ist nicht zu bestreiten, so ist es.

Ich verstehe Deinen Kommentar nicht.
Meine Überschrift zielte nur auf die Schlamperei von BP und sollte besagen, daß hoffentlich in der Nordsee besser gearbeitet wird.

Mein Kommentar bezog sich darauf hinzuweisen, daß die Ölförderung nur notwendig ist, weil insbesondere die amerikanischen Verbraucher völlig rücksichtslos mit der Umwelt umgehen und gigantische Spritschlucker kaufen.

In jedem amerikanischen Motel rattern die Klimaanlagen 24 Stunden und kühlen das Zimmer auf 14 Grad herunter.
Dagegen ist das Öl, das von den Bakterien im Badewannen-Meer zersetzt wird, relativ harmlos.

Es ist die Arktis die schmilzt, da die USA den CO2-Verbrauch nicht reduziert und die Bevölkerung Spritfresser baut und kauft.

Richtig.
Erdöl ist 100% organisch.
Es ist aus toter Biomasse entstanden.
Die Menschen haben es nur früher ins Meer befördert.

Ich poste hier nicht so gern Wikipedia, kann es aber auch nicht schneller oder klarer sagen, als es hier zu lesen ist:

Ölkatastrophen

Etwa 100.000 Tonnen gelangen jährlich bei Tankerunfällen mit teilweise katastrophalen Folgen für die Umwelt ins Meer. Bekannt wurde vor allem die Havarie der Exxon Valdez 1989 vor Alaska. Da versäumt wurde, das Öl direkt nach dem Unfall mit Ölsperren aufzuhalten und abzusaugen, vergrößerte sich der Ölteppich und kontaminierte über 2000 km der Küste. Die danach durchgeführten Reinigungsmaßnahmen erwiesen sich als unwirksam; die katastrophalen ökologischen Folgen lösten jedoch eine breite öffentliche Diskussion über Risiken und Gefahren maritimer Öltransporte aus. Der Unfall führte schließlich zu einer Erhöhung der Sicherheitsauflagen für Öltanker sowie zu einer intensiven Untersuchung möglicher Maßnahmen zur Bekämpfung von Ölunglücken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l

Außerdem entstehen im Zusammenhang mit Transporten von Errdöl radioaktive Reste, der ökologische Schaden ist groß:

Radioaktiver Abfall

Im Dezember 2009 wurde der Öffentlichkeit bekannt, dass bei der Erdöl- und Erdgasförderung jährlich Millionen Tonnen radioaktiv verseuchter Rückstände anfallen, für dessen Entsorgung größtenteils der Nachweis fehlt. Im Rahmen der Förderung an die Erdoberfläche gepumpte Schlämme und Abwässer enthalten NORM-Stoffe (Naturally occurring radioactive material), u. a. das hochgiftige und extrem langlebige Radium 226 sowie Polonium 210. Die spezifische Aktivität der Abfälle beträgt zwischen 0,1 und 15.000 Becquerel (Bq) pro Gramm. In Deutschland, wo etwa 1.000 bis 2.000 Tonnen Trockenmasse im Jahr anfallen, ist das Material laut der Strahlenschutzverordnung von 2001 bereits ab einem Bq pro Gramm überwachungsbedürftig und müsste gesondert entsorgt werden. Die Umsetzung dieser Verordnung wurde der Eigenverantwortung der Industrie überlassen, wodurch die Abfälle letztlich über Jahrzehnte hinweg sorglos und unsachgemäß beseitigt wurden. Es sind Fälle dokumentiert, in welchen Abfälle mit durchschnittlich 40 Bq/g ohne jede Kennzeichnung auf einem Betriebsgelände gelagert wurden und auch nicht für den Transport besonders gekennzeichnet werden sollten.

Ich zitierte zweimal aus der gleichen Quelle, blaumarkierter Text aus der Wikipedia, siehe Link oben.

All dies ist völlig harmlos im Verhältnis zur gigantischen Umweltverschmutzung, die durch die Gewinnung von Öl aus Ölsanden entsteht.
Damit haben die USA und Kanada nicht das geringste Problem.

Ölsand:
Nachteile des Verfahrens sind der große Wasserverbrauch, der Energiebedarf zum Erzeugen des Dampfes, das Problem der Wasserentsorgung, mögliche unterirdische Umweltschäden und der Verlust an Wäldern und Mooren. Kritiker machen geltend, dass der massive Wasserverbrauch einer Produktion in großem Stil im Wege steht. Befürworter halten dagegen, dass technische Verbesserungen die Effizienz des Wassereinsatzes steigern werden.

Die Bergbauextraktion des Ölsandes hat eine direkte Auswirkung auf die lokalen und globalen Ökosysteme. In Alberta zerstört diese Form der Ölextraktion vollständig den borealen Wald, die Moore, die Flüsse sowie die natürliche Landschaft.[2] Es ist zweifelhaft, ob sich in den Abbaugebieten jemals wieder das bisherige natürliche Ökosystem entwickeln wird. Trotz Projekten der Bergbauindustrie, welche die Zurückgewinnung des borealen Waldes in Alberta zum Ziel haben, ist mehr als 30 Jahre nach Beginn des Abbaus keines der Gebiete als „zurückgewonnen“ zertifiziert.

Für jedes produzierte Barrel synthetischen Öls werden mehr als 80 Kilogramm Treibhausgase in die Atmosphäre freigegeben und ungefähr 4 Barrel des Abwassers werden in Teiche entleert. Das erwartete Wachstum der Erdölgewinnung in Kanada bedroht auch seine internationalen Verpflichtungen. Als Kanada das Kyoto-Protokoll bestätigte, war es damit einverstanden, seine Treibhausgasemissionen um 6 Prozent bis 2012 zu verringern. Dennoch hatten um 2002 die Treibhausgasemissionen Kanadas um 24 Prozent zugenommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lsand

Mit diesen Texten, die ich aus Wikipedia wiedergab, wird der aktuelle Fall des BP-Bohrlochs noch gar nicht erwähnt, eine ungleich größere Menge entweicht ins Meer. Man spricht von 16 Millionen Liter Erdöl pro Tag. Das sogenannte "Top Kill"- Verfahren hat offenbar nicht wie erwartet funktioniert.

Aber die Geschichte mit dem Ölsand ist nicht weniger besorgniserregend als die erwähnten radioaktiven Abfälle, die immer größer werden, das nimmt von Jahr zu Jahr enorm zu. Die Einschätzung hinsichtlich der Gewichtigkeit der Gefahren scheint mir äußerst schwierig zu sein, weil wir auf allen Gebieten Information und Desinformation haben, manchmal grenzt das, was wir zu lesen bekommen, sogar an Deformation von Informationen und Desinformationen gleichermaßen. Wie will man da als Nicht-Wissenschaftler und Laie überhaupt noch überblicken, was brandgefährlich und nachhaltig schädlich für unsere Umwelt ist und was nur den Charakter eines vorübergehenden Problems hat? Man denke nur an die große Zahl von Studien, auf die immer wieder verwiesen wird. Gutachten - Gegengutachten.

Es fehlen noch die Braunkohlegruben in NRW.
Ach nein, die können ja weder Kanada noch den USA angelastet werden.

Und wie wird das russische Erdgas gewonnen, das Deutschland den Russen abkauft?

Erdgas ist sauberer

Erdgas ist hauptsächlich Methan (CH4). Es hat einen hohen Energiegehalt und verbrennt sehr sauber. Beim Tanken gibt es keine Verdampfungsverluste. Der Schadstoffausstoß ist im Vergleich zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen deutlich geringer.
http://www.mit-erdgas-fahren.de/warum_erdgas_gu.htm

Die Braunkohlegruben in NRW stellen auch kein Problem dar, eher schon die Kohlekraftwerke.

Die USA haben 19,1 t CO2-Ausstoß je Bewohner,
Australien 18,8 t,
Kanada 17,4 t,
Deutschland 9,7 t,
Großbritannien 8,6 t,
China 4,6 t,
Indien 1,2 t.
Jahr 2007
http://www.agenda21-treffpunkt.de/archi ... /g3123.htm

Bei der harschen Kritik an BP und Toyota handelt es sich doch eher um einen Wirtschaftskrieg, mit dem die USA die Betrügereien ihrer Wallstreetfirmen vertuschen möchte.

"Bei der harschen Kritik an BP und Toyota handelt es sich doch eher um einen Wirtschaftskrieg, mit dem die USA die Betrügereien ihrer Wallstreetfirmen vertuschen möchte."

Exakt.

Betrügereien???
Menschen sind bei vermeidbaren Autounfällen gestorben.
Leute, Leute.
http://www.cbsnews.com/stories/2010/03/ ... 8603.shtml

Wer da vom Wirtschaftskrieg redet, nun, dem ist nicht mehr zu helfen.

Natürlich waren das kriminelle Betrügereien.

Wer auf faule Erdbeeren oben eine gute Schicht Erdbeeren legt, ist ein Betrüger.
Genau dies haben die amerikanischen Banken getan.

Sie haben nicht-kreditwürdigen Personen, insbesondere Schwarzen, ohne Prüfung Kredite zum Häuserkauf gegeben, mit viel zu niedrigen Anfangszinsen, mit der Folge, daß die Kreditsumme immer weiter stieg.
Diese Schrott-Kredite haben die Banken dann umgepackt und in die ganze Welt als werthaltig verkauft, mit besten Benotungen der amerikanischen Ratingagenturen.
Was sonst als Betrug soll es gewesen sein?

Mit welchem Recht und welcher Kenntnis stellen sich denn amerikanische Politiker vor einen ölverschmnierten Pelikan und erklären das Ende von BP?
Ist natürlich zufälligerweise eine britisches Unternehmen.
Verschmutzt denn ESSO die Welt weniger?
Noch nicht einmal Greenpeace ruft zu einem Boykott gegen BP auf.

Wer verklagt denn Toyota und ruft das Ende von Toyota aus?
Es ist natürlich zufälligerweise eine japanisches Unternehmen, das Erfolg in Amerika hat, weil es die besseren Autos baut.
Zufälligerweise subventioniert der amerikanische Staat gleichzeitig General Motors.

Wer ruft denn das Ende von Griechenland aus und das Ende des Euros und möchte damit Geld verdienen?

Würde sich ein europäischer Politiker hinstellen und das Ende der Vereinigten Staaten ausrufen, da Kalifornien pleite ist, würden ihn alle als verrückt erklären.

Außerdem ist es Betrug der amerikanischen Notenbank FED, die Zinsen auf ein so unangemessen niedriges Niveau so setzen, daß Sparer weltweit enteignet werden und damit der amerikanischen Schuldenberg abtragen und das amerikanische Way of Life finanziert werden soll.

Es ist eine bodenlose Frechheit, wie der amerikanische Staat vielen seiner Bewohner ein Häuschen schenkt, das der Rest der Welt bezahlen soll.
Freddie Mac und Fannie Mae finanzieren heute bis zu 90% des amerikanischen Immobilen-Marktes zu völlig weltfremden Konditionen.

Freddie Mac und der größere Bruder Fannie Mae spielen für die Stabilisierung der US-Immobilienmärkte eine entscheidende Rolle. Sie stehen direkt oder indirekt hinter der Mehrzahl der Hypotheken des Landes. Deshalb hatte die Regierung sie in den Turbulenzen des Jahres 2008 aufgefangen und später unbegrenzt Kredit bis 2012 zugesagt. Auch darüber hinaus steht der Steuerzahler noch in begrenztem Umfang für die Verluste aus den Hypotheken ein.
http://www.n24.de/news/newsitem_6040025.html

Gehe einfach einmal davon aus, daß es nur eine Frage der Zeit ist, wann die Wallstreet-Betrügereien ihr natürliches Ende finden.

Der amerikanische Finanzclub ist in Europa und Asien aufgrund seiner Betrügerereien und Manipulationen unten durch.

Die internationale Wirtschaft in Bezug auf Vermögenswerte hat sich ruinös entwickelt, vor allen Dingen der Kapitalmarkt bzw. der internationale Finanzmarkt mit den täglich üblichen zahlreichen Spekulationsgeschäften haben sich durch einige gigantische Drahtzieher zu einem unglaublichen Manipulationsfeld entwickelt.

Dabei ist mehr Betrug im Spiel, als man sich vorstellen kann, das ganze System regt zum Betrügen an und ist unkontrollierter als die meisten Menschen es sich auch nur vorstellen können. Ein französischer Bankmitarbeiter (Jerome Kerviel) spekulierte mit bis zu 50 Milliarden Euro, das war der gesamte Gegenwert der Bank. Man muss heute in Bezug auf Devisengeschäfte und andere Spekulationen weltweit mit dem Schlimmsten rechnen.

_________________
https://www.yeezyyeezy.com/ Yeezy
https://www.yeezys-700.com/ Yeezy 700
https://www.yeezys-supply.com/ Yeezy Supply
https://www.offwhiteshoess.com/ Off White Shoes
https://www.nflsjerseys.us.com/ NFL Jerseys