Liberty-City

Ich las den Artikel über Kommunikation zwischen Cockpit und Passagieren und mußte schmunzeln.
Was den Fluggästen dann wirklich passiert ist - köstlich zu lesen vom Sessel im sicheren Wohnzimmer aus.

...und sagen Sie niemals "keine Angst"!

[b][Ehrlichkeit kann ein Problem sein. Vor allem ein paar Kilometer über dem Erdboden: Psychologe Reiner W. Kemmler verrät im Interview, mit welchen Tricks Piloten ihren Passagieren die volle Wahrheit über Cockpit-Krisen verschweigen - und SPIEGEL-ONLINE-Leser nennen bizarre Beispiele./b]

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1 ... 21,00.html

Und hier die Buchempfehlung:

Stephan Orth, Antje Blinda:
"Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt"

Heute komme ich ja gar nicht mehr aus dem Lachen heraus...

Ich bin schon mit ziemlichen Kamikazefliegern geflogen. Inzwischen suche ich die Airlines viel sorgfältiger aus.

Ich weiß, dass es eigentlich auch nicht gerade zum Lachen ist, es stellt eine gewisse Unbekümmertheit dar, sich in lachender oder auch nur schmunzelnder Form (etwa in der Art eines "Hurra wir leben") darüber zu erheben, aber ich musste einfach Lachen.

Bei meinem ersten Flug aus Deutschland in die USA mit der Loftleidir Icelandic (diese Fluggesellschaft verkehrte zwischen den Jahren 1944 bis 1973) hatten wir furchtbare Turbulenzen nach der Zwischenlandung in Reykjavík (auf Island), vom europäischen Festland kommend, und beim Landeanflug auf New York, JKF International Airport ,vormals New York International Airport, schüttelte es den Flieger, dass man glaubte in einem "Ruckeltest" für angehende Astronauten zu sein. Das war für mich damals wunderbar und abenteuerlich, obwohl ich in der Luft kurz einen Meter über meinem Sitz schwebte, weil ich mich gegen die Vorschriften kurz mal abgeschnallt hatte. Danach tat ich das nie wieder ohne jedesmal dabei höllisch aufzupassen. Nicht wahr, es ist sicher für jeden vorstellbar, dass man sich bei langen Flügen immer wieder einmal abschnallt, zumal das sogar im Normalfall in Ordnung ist, man muss auf die Toilette oder holt etwas aus dem hochgelagerten Handgepäck usw. - das ist in der First Class alles sogar ziemlich komfortabel. Ich flog früher sehr häufig und konnte ein Luxusleben führen, deshalb kann ich auch ein Lied von riskanten Ereignissen in Verkehrsflugzeugen, wie auch in Privatflugzeugen und Hubschraubern erzählen.

LG Benni

Einen Pilotenschein habe ich allerdings selbst nie gemacht, obwohl ich einmal nahe daran war, aber dann hatten beste Freunde einen privaten Bombardier Learjet 55 uns später einen B. Learjet 60. Ich glaube den Learjet 60 gab es erst ab 1993, ich bin im Jahre 1998 (oder 1999?) zuletzt mit einem geflogen, mitgeflogen meine ich. Insgesamt bin ich sehr oft mitgeflogen, ein Traum von Fliegen in einer schnellen privaten Luxusmaschine, kann ich nur sagen. Zwei Piloten übrigens und dann 6 normale Plätze oder 4 sehr bequeme und bis zu 8 Plätze, wenn man es entsprechend "enger" arrangierte, wir nahmen sogar regelmäßig Hunde mit.

LG Dein Benni^^

Learjet 60 Innenraum:



Learjet 60 von außen:

Nichts ist beruhigender als ein Smalltalk mit einer Flugbegleiterin, die mir, weil sie den Kaffee nicht mehr ausschenken konnte, gestand, daß sie solch eine Wackelei in ihren 18 Jahren Berufserfahrung noch nicht erlebt hatte.


Eigentlich sollten wir einen neuen Thread aufmachen:
Jägerlatein und Geschichten, die das Leben schrieb.

Dann trinken wir doch gleich ein Gläschen Tomatensaft, nicht wahr? Es gibt nichts Üblicheres, als bei Flügen Tomatensaft zu bestellen...haha

Warum auch nicht, da würde ich mich schon d'rauf freuen. Das Schönste - die Dinge, die einem zum Teil wirklich im Leben widerfahren sind, die glaubt einem oftmals keiner. Aber wenn man Geschichten erfindet, dann hat man volle Glaubwürdigkeit, solange (so(oo) lange?) nur das Erfundene zum Image oder zum Vorurteil, welches man von der betreffenden Persion hat, passt. So ist das!

LG Dein Benni^^

PS: Sollte ich vielleicht doch kein extremer PC-Freak sein?


Puuuhhh, was für ein hässliches Bild, das verstößt gegen mein ästhetisches Empfinden..