Liberty-City

Wäre sie tatsächlich eine würdige Nachfolgerin von Horst Köhler?

http://www.fembio.org/biographie.php/fr ... der-leyen/

Zur Zeit gilt sie als Merkels Favoritin!

Es gibt aber auch noch andere Kandidaten...

Das ist völlig abwegig und wahrscheinlich das politische Ende von Ursula von der Leyen.

Es kann auch jemand gestürzt werden, indem er für die Beförderung vorgesehen ist.

In obiger Biographie fehlen zwei wichtige Dinge:
1. Zensursula
wird sie genannt, weil sie das Internet zensieren wollte.
Von diesem Ansinnen sind inzwischen alle Politiker abgerückt.
Wie kann so jemand der höchste Vertreter eines Landes werden und die Demokratie verteidigen?
Gibt es keine / keinen Bessere/n, der in Deutschland für die Rechte der Bürger eintritt?
Das Amt würde mit ihr völlig entwertet.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/995991

2. Sie hat ein Buch zusammen mit Liz Mohn geschrieben.
Inhaltlich völlig belanglos.
Da wir den spät anerkannten Sohn von Liz Mohn, den ehemaligen Lycos Europe Chef, Christoph Mohn, kennenlernen durften, wissen wir, daß die Familie Mohn demokratische Defizite aufweist.
Eine Bundespräsidentin aus diesem Umfeld ist völlig undenkbar.
Es ist mir bisher kein einziger Auftritt und keine einzige Rede im Bundestag in erfreulicher Erinnerung geblieben.
In der Regel werden lauter nette Bilder von ihr gezeigt, aber substanziell kann ich bisher nichts finden, das ihre Kandidatur rechtfertigen würde.

Und unsere Bundeskanzlerin wird es auch schwer haben in den nächsten Tagen und Wochen, sofern sie an dem unsinnigen Vorschlag festgelegt.
Eventuell wirft sie ja auch hin, denn gegen Wolfgang Schäuble, Vorschlag Nr.2, spricht sein unglückliches Wirken als Bundes-Innenminister.

Zensursula - not my President.
http://www.facebook.com/group.php?gid=122035707836075

Ursula von der Leyen mag sicher die ideale Kandidatin für die Mutter-Beimer-Fraktion sein, selbst unter den ernsthaft gehandelten Kandidaten ist sie vielleicht noch die Einäugige unter Blinden, aber sieben Kinder und das vom Vater geerbte Bahlsen-Lächeln zeichnen noch lange keine gute Politikerin und erst Recht keinen Bundespräsidentenkandidaten aus.

Frau Merkel hätte nun die historische Chance, parteiübergreifend zusammen mit der demokratischen Opposition einen gemeinsamen Kandidaten zu präsentieren, und somit ein Zeichen zu setzen, dass man gemeinsam mit gebündelten Kräften und den fähigen Köpfen aus allen Parteien einen Weg aus der Krise sucht - nur so kann ein Stück des verlorengegangenen Vertrauens bei den Bürgern zurückgewonnen werden.

Klaus Töpfer wäre in meinen Augen eine Kandidat über den man ernsthaft nachdenken sollte, zumal dieser auch große Chancen hätte von SPD und Grünen mitgetragen zu werden.

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham

TOP Beitrag Matthias!
Qualität, wie ich sie von dir normalerweise kenne!

Hier noch etwas, was mir neben Zensur auf die Schnelle einfällt:

Nachtrag: Mein absoluter Wunschkandidat, ohne wenn und aber, ist Heiner Geisler, aber leider schon ein wenig zu alt. Aber Politiker die den Mund aufmachen und dazu noch einen klaren und fähigen Kopf besitzen, passen nicht in das Anforderungsprofil der Frau Merkel.

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Mit Klaus Töpfer könnten wir am Tag der Deutschen Einheit immer ein Rheinschwimmen veranstalten.

Meinen interessanten bayerischen Außenseiter-Kandidaten bringe ich aber zunächst auf der politischen Ebene ein.
Nicht alle lesen weltweit dieses Forum.

Da bleibt nur zu hoffen, dass Deine bayrischen Außenseiter-Kandidaten tatsächlich aus Bayern und nicht doch aus Franken kommen, sonst bestünde die Gefahr, dass sich der künftige Bundespräsident/Bundespräsidentin für eine auf sieben Jahre befristete Ehe des Sandmännchens einsetzen würde.

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Ich könnte mir Dr. Henning Scherf gut vorstellen.

http://www.rathaus-bremen.de/detail.php ... .c.1806.de

Frau Käßmann kommt ja wohl gar nicht in Frage und Herr Schäubele aus gesundheitlichen Gründen auch nicht.

Nicht nur aus gesundheitlichen...

Warum nicht mal in den Reihen der Grünen oder der CSU nach einem geeigneten Kandidaten schauen, insbesondere vor dem Hintergrund, das diese beiden Parteien bisher noch nie einen Bunderpräsidenten stellten!?

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Könnte auch sein evtl. mit Claudia Benedikta Roth?

Von März 2003 bis Oktober 2004 war sie Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe. Sie hat etliche Vorzüge aufzuweisen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Claudia_Roth

Von der CSU dann aber nur Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg !!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Theodor_zu_Guttenberg

Aber bitte nicht Joschka Fischer wieder aus der Versenkung holen.

Der Landshuter Roman Herzog ist natürlich CDU-Mitglied

Es sollte aber der mit Horst Köhler eingeschlagene Weg des Nicht-Politikers fortgesetzt werden.

Es braucht schon jemanden, der die Medien wieder von den Bäumen bringt und die Praktikanten der Sueddeutschen und des Spiegels an ihre gesellschaftliche Aufgabe erinnert.

Das 68er-Schuldenmachergetöse ohne inhaltliche Substanz und Lösungsvorschläge braucht sich nicht Journalismus nennen. Die Presse ist zwar sehr volksnah, inhaltlich taugt es aber in der Regel nur für die Abendstunden im Bierzelt.

Joachim Gauck wäre sicher eine Person, den mit Horst Köhler beschrittenen Weg fortzusetzen.
Er ist parteiübergreifend, anerkannt und doch kein Bequemer.
Mit einer Entscheidung für einen solchen Kandidaten könnten Frau Merkel und das politische Berlin beweisen, dass sie zum Innehalten, zu parteiübergreifender Gemeinsankeit und eine dem Ernst der Lage angemessene Entscheidung zu treffen fähig sind.

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Das Rennen scheint entschieden.

Roth abschieben!

Was lernen wir daraus?
Frau Merkel sieht in Herrn Wulf einen noch größeren innerparteilichen Gegner als in Frau von der "Leiden". Diese glaubt sie wohl noch eine Weile auf Distanz halten zu können.

Wulf ist unter den gegebenen Umständen sicher nicht die schlechteste Entscheidung, es waren aber deutlich bessere möglich. Frau Merkel hat damit eine historische Chance vertan, aber vielleicht ist ja als nächstes ihre Position nur zu besetzen!?

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Als Junge Wilde wurden Ende der 1990er innerhalb der politischen Parteien in Deutschland eine bestimmte Gruppe von Politikern bezeichnet, die sich durch von der offiziellen Linie der Parteispitze abweichende Meinungsäußerungen profilieren wollten und denen man eine partei- und bundespolitische Karriere zutraute.
Der Begriff wurde von einigen Massenmedien zuerst im Zusammenhang mit jungen CDU-Politikern geprägt, die sich gegen Personal- und Machtpolitik innerhalb der Partei und deren damaligen Vorsitzenden Helmut Kohl aussprachen. Später wurde der Begriff von den Medien auch auf die anderen im Deutschen Bundestag vertretene Parteien, wie SPD und FDP ausgedehnt und auf junge Politiker angewandt, die eine von der Linie der Parteispitze abweichende Meinung propagierten.
In den letzten Jahren sind viele dieser Politiker Ministerpräsidenten ihrer Bundesländer oder einflussreiche Funktionäre ihrer jeweiligen Parteien auf Landes- oder Bundesebene geworden. Ein grundlegend anderer Politikansatz wird in diesem Zusammenhang nicht beobachtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Wilde

Hier wäre dann mal mein parteiübergreifender, politikfördernder, außenpolitisch und innenpolitisch sinnvoller Vorschlag gewesen:

In politisch und wirtschaftlich schwierigen Zeiten bräuchte es eine Integrationsfigur, die ein hohes Ansehen im In- und Ausland genießt.
Deutsche, die sich einen natürlichen Respekt aufgrund ihrer Lebensleistung, inklusive ihrer Verfehlungen, erworben haben, gibt es nicht viele.

An den habe ich noch gar nicht gedacht, je länger ich aber darüber nachdenke, desto sympathischer wird mir der Gedanke.

Nun ist die Opposition am Zuge einen Kandidaten "für alle" zu präsentieren, der es einigen innerhalb der Regierung etwas leichter machen würde der Kanzlerin einen Denkzettel zu verpassen. Wie sagt unser Kaiser doch so schön? Schau'n mer mal ...

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Aus Paritätsgründen hier einmal ein Bild von >>Der bessere Präsident<<, wie "Der Speigel" titelte: