Liberty-City

Verdrehen von historischen Fakten, wie die Aussage über diesen verdienten Kanzler Konrad Adenauer in einem anderen Thread, zeigen doch nur die verblendete Ideologie dieser verkappten 68er mit ihrem bei der SED>PDS>DIE LINKE angesiedeltem Neokommunismus. Wobei ich dies gerne etwas allgemeiner, vor allem nicht personifiziert betrachtet wissen möchte, denn wenn ich auch Bezug auf jene Aussage in besagtem Kommentar nehme, so möchte, ja kann ich dies wider besserem Wissen dem Autor nicht unterstellen.

Okay, ich nahm damals auch an Demos teil, rief Rudi Dutschke oder Ho Ho Ho Chi Minh, aber da war ich 15, in dem Alter durfte man das, es gehörte zum Lernprozess, zum politisch erwachsen werden.
Aber wer mit über 40 Jahren noch mit Altkommunisten am Revers herumläuft, hat im Leben definitiv etwas falsch gemacht.

Wer mit 18 nicht Links wählt hat kein Herz, wer mit 40 immer noch Links wählt keinen Verstand.

Gerade diese verblendeten Menschen mit ihrem gefährlichen Ideologien und Mauern in den Köpfen sind es, die das Zusammenwachsen Deutschlands, wenn es sein muss mit Brachialgewalt, verhindern wollen. Es sind meist gebildete Menschen, aber ohne Verstand, Herz und Humor, dafür aber riesengroßen Scheuklappen vor den Augen.

Es beginnt mit verbaler Gewalt, andere nicht ausreden lassen, nur die eigene Meinung gelten lassen, geht weiter über Steinewerfen und Straßenkämpfen bis hin zu sinnlosem und brutalem Morden an unschuldigen Menschen, deren einzige Schuld darin besteht, es mit Verstand und Arbeit zu etwas gebracht zu haben. Genau genommen gibt es kein Links und kein Rechts, denn wie man an Horst Mahler und vielen seiner Gesinnungsgenossen sehen kann, sind Links und Rechts beliebig austauschbar, es gibt nur den Radikalismus ideologisch verblendeter Fanatiker und wenn die rote Uniform nicht mehr gefällt, ein Waschgang und sie ist braun, Hauptsache uniform und nonkonform sein.
Brüder, zur Sonne, zur Freiheit ... mit diesen Gesängen wurden in der Vergangenheit nicht selten Dunkelheit und Knechtschaft eingeläutet. Während die es sangen noch von Freiheit träumten, bauten deren Dirigenten schon die ersten Gefängnisse – Mauern, nichts als Mauern, im Lande ebenso wie in den Köpfen und Herzen der Menschen.

Darum merke: Schreit aus diesen Ecken jemand zu laut Freiheit, sei auf der Hut, er könnte genau das Gegenteil meinen!

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham

http://www.stern.de/politik/geschichte/ ... 16968.html

http://www.abipur.de/hausaufgaben/neu/d ... 68510.html

Ein ehemaliger Schüler meiner Mutter damals und ein Revoluzzer durch und durch.

Deine arme Mutter.

Hi Peter,

"Verdrehen von historischen Fakten..". Stopp! Damit beginnt vieles ERST! Ab welchem Zeitpunkt kann man wirklich von "Fakt" sprechen, welche Masstäbe wurden angewandt, welche ausgespart oder NOCH nicht möglich anzuwenden (z.B. wie es bei Gentechnik der Fall war!)?

Wichtig ist MIR, dass sich (politische, ...) Themen nicht nicht automatisch "schliessen" sobald jemand "Fakten" ganz selbstverständlich als Fakten benutzt. Das wäre so, als würde die retrospektive Freisprechung eines hingerichteten "Mörders" verhindert, weil zum Zeitpunkt der Hinrichtung die entlastenden Beweismethoden nicht erfunden waren, was die Todesstrafe in Frage stellen und die Richter als selbstherrliche Mörder aussehen lassen würde.

"Aufarbeitung" hat NIE ein Ende. Sie DARF kein Ende haben. Das hat systemimanent die Schattenseite, dass genau diese Auffassung "genutzt" werden kann, BEWUSST, strittige oder wahrscheinlich falsche "Fakten" so lange argumentativ zu verwenden, bis andere Fakten oder eindeutige Logik dies ad absurdum führen. Damit kann ich gut leben, denn es lässt auch unbequemer Aufarbeitung alle Türen offen und nicht selten - das ist ein weiterer Grund für mich - sind diese "diffamierenden" Zweifler (so bezeichnen die Gegner der Aufarbeitung diese) diejenigen, die diese Türen offenhalten und wegen ihres Ehrgeizes die später entlarfenden Fakten liefern. Stellt euch einmal die ÄUSSERE (kommunizierte) Meinung von George Walker Bush vor, wenn es um Michael Moore geht.

Fakten sind selten "objektiv", sie mögen logisch erscheinen. Das kann interessengeleitet GEWOLLT sein. "Trau schau wem".

LG

Lieber Till, grundsätzlich gebe ich Dir natürlich recht, auch historisches kann/muss immer wieder neu bewertet werden, od sich daraus dann Änderungen ergeben ist eine ganz andere Sache.
Nur im konkreten Fall um Adenauer und die Mauer ist es nun mal Fakt und ausreichend belegt, dass die Mauer von der damaligen DDR errichtet wurde. Ein ganz andere Frage ist jene, inwieweit dies einigen im Westen gar sehr gelegen kam.

LG
Peter

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham

Natürlich wurde diese erste Eurpoäische Mauer vom Linksdiktatorischen System gebaut. Aber war es nicht auch sehr angenehm für die im Westen politisch Tätigen? Bedenke dazu bitte - falls es vergessen wurde! -, dass Charlie Chaplin aus den USA ausgewiesen wurde, weil man ihn dem Kommunismus verdächtigt hat!! Er hatte aber den Film "Der grosse Diktator" arrangiert und sich damit eindeutig (für mich) gegen JEGLICHE Diktatur ausgesprochen. Es wurde aber einfach nicht EINBEZOGEN, wenn es um "seine" "Fakten" ging!

Erwarte jetzt nicht von mir, oder jemand anderem eine Tendenz zu links zu haben.

Falsch. Wer mit 18 Links wählt, hat kein Herz, sondern keinen Verstand.

Ganz richtig, liebes Hörnchen, alles hat im zeitlichen Kontext/Rahmen SEINE Zeit. Das schliesst nicht aus, dass es eine weitere Runde "sinnvoll" werden kann. Geschichte wiederholt sich nicht, aber die Interessen und die Methoden der Menschen!

Das erinnert mich an Lemminge. Nur daß in Deinem Fall der Oberlemming rechtzeitig vor der Klippe eine Kehrtwende macht und nur die anderen über die Klippe springen läßt.

Ja, der "Hellste" war er in der Schule nicht

Walter Ulbricht antwortete:

„Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Ääh, mir ist nicht bekannt, dass [eine] solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll ausgenutzt, ääh, eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
Quelle: O-Ton Berlin. Kalter Krieg im Äther. CD-Edition zur gleichnamigen Ausstellung im Zentrum für Berlin-Studien, hrsg. von Marianne Weil, Berlin 1997


Wer außer der DDR wäre denn interessiert gewesen einen
Antiimperialistischer Schutzwall
bzw
Antifaschistischer Schutzwall
zu errichten?

Interessiert daran einen solchen "Schutzwall" zu "bauen" war im Westen sicher niemand und dies menschenverachtende Werk ist einzig auf dem Mist der SED-Funktionäre gewachsen, aber sicher gab es im Westen auch einige denen dies recht gelegen kam.

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William Somerset Maugham

Stell Dir vor, es gäbe eine neue DDR und niemand ginge hin - äh meine natürlich niemand bliebe da.

Nach dem Fall des antiimperialistischen Schutzwalls haben sich einige unverbesserliche Alt-Kommunisten und Ewig-Gestrigen aufgemacht, um sich in der ehemaligen DDR niederzulassen um ein Loblied auf den Kommunismus einzustimmen.

Nun haben sie die ehemalige SED aufgesaugt, setzen sich bequem ins Bett und huldigen auf Kosten der geschundenen Bevölkerungen die verklärten Leistungen des Kommunismus.

Wäre der antiimperialistische Schutzwall nicht gewesen, hätten sie schon viel früher in der DDR miterleben können, welche verbrecherische Züge das DDR-Regime hatte.
So aber singen sie weiterhin das hohe Lied des Kommunismus, ohne jemals mit den real existierenden Folgen ihrer verklärten Realität leben zu müssen.

Hätte die DDR die Ewig-Gestrigen nicht vor dem Fall der Mauer genommen? DAS wäre doch eine Riesenpropaganda gewesen.
Mir kommt der böse Gedanke, ob nicht so einige Ewig-Gestrige vom Aufbau im Osten profitieren wollten.
Wäre es nicht fairer gewesen, die Ewig-Gestrigen wären im ehemaligen Westen geblieben, hätten auf Teufel komm raus gearbeitet und mir ihren Steuer-DMarks, denn Groschen waren es bei mir nicht, ihren kommunistischen ewiggestrigen Brüdern im Osten unter die Arme gegriffen?

Wer 20 Jahre nach dem Fall der Mauer noch ein Problem mit den Himmelsrichtungen hat, hat auch ein Problem mit sich selber.

Nachdem das künstliche Gleichgewicht der beiden unfertigen Systeme wenigstens nicht in die falsche Richtung kippte, wird dafür umso klarer, dass auch das Abstraktum "Marktwirtschaft" missbraucht wird. Weder das Wesen des Buchstabenkommunismus, noch das des Buchstabenkapitalismus wurde einigermassen realisiert. In beiden Fällen saß der gefährlichste Virus VOR dem Computer.

Was fehlt ist eine Revison, keine Reform und schon gar kein Westerwelle. Ist der vielleicht auch Fallschirmspringer?? Oder doch STABhochspringer?

Der war früher bei der Feuerwehr, da konnte er bei Alarm an der Stange runter rutschen.

Westerwelle und seine FDP müssen erst einmal lernen, dass zwischen opponieren und regieren ein himmelweiter Unterschied besteht.

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William Somerset Maugham

Auch die Kommunisten wussten, was sie NICHT wollten. Leider hatten sie eine "Area" zur Verfügung. Da mussten sie dann allerdings wissen, was sie WOLLEN.
Wussten sie nicht. Aber "Lebbe gehd waida". Und zu Ende. Das Argument UNSERER Marktwirtschaft ist, es gäbe kein besseres System. Das haben Kommunisten zuletzt auch gesagt. Bedenklich ist das! *g*