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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:29 
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Benni, ich kann in der Geschichte nichts finden, dass daraufhin deutet, wir Europäer wäre elitärer als Asiaten oder Afrikaner und von den Roots ausgehend schon mal gar nicht. da kann ich Deine Meinung absolut nicht teilen.
Wenn tausende von Jahren Krieg, Unterdrückung und Vielvölkerschaft elitär sein sollen, dann muss Duden in Mannheim das Wort "Elitär" neu definieren. :-)

_________________
Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:31 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Anfang 1945 wäre nahezu jeder in den Staaten der Alliierten gesteinigt worden, hätte er sich für ein vereinigtes Europa mit (Nazi) Deutschland ausgesprochen, einem Plan der Härte und Unversöhnlichkeit des Herrn Morgentau (http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan) folgte aber vernünftigerweise der Marshallplan, ohne den ein Europa in der heutigen Form nicht möglich gewesen wäre.

Was wir in den Verhandlungen mit den Türken brauchen ist ein Marshall mit Konzept und keinen Morgentau.


Du gibst den Türken eine übersteigerte Wichtigkeit und Rolle, die für Europa nur das Gegenteil ist. Für Europa sind die Kernstaaten und die bereits bisher zusammengeschlossenen Staaten wichtig, die Türkei wäre geradezu schädlich für uns, wenn sie beiträte. Sie ist privilegiert und ein wunderbares Land in vielerlei Hinsicht, es sind Freunde, aber sie haben nichts in der EU Verloren. Schon die Diskussion eines Beitritts ist für einen glühenden Europäer verschwendete Zeit und vollkommen unwichtig. Ein wirklicher Europäer muss sich auf Europa besinnen, nicht auf einzelne Staaten, die nie dort ankommen.

LG Dein Benni^^


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:38 
Europa:

Hymne
Ode an die Freude
Wahlspruch
In Vielfalt geeint


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:40 
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chillipepper hat geschrieben:
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Anfang 1945 wäre nahezu jeder in den Staaten der Alliierten gesteinigt worden, hätte er sich für ein vereinigtes Europa mit (Nazi) Deutschland ausgesprochen, einem Plan der Härte und Unversöhnlichkeit des Herrn Morgentau (http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan) folgte aber vernünftigerweise der Marshallplan, ohne den ein Europa in der heutigen Form nicht möglich gewesen wäre.

Was wir in den Verhandlungen mit den Türken brauchen ist ein Marshall mit Konzept und keinen Morgentau.


Du gibst den Türken eine übersteigerte Wichtigkeit und Rolle, die für Europa nur das Gegenteil ist. Für Europa sind die Kernstaaten und die bereits bisher zusammengeschlossenen Staaten wichtig, die Türkei wäre geradezu schädlich für uns, wenn sie beiträte. Sie ist privilegiert und ein wunderbares Land in vielerlei Hinsicht, es sind Freunde, aber sie haben nichts in der EU Verloren. Schon die Diskussion eines Beitritts ist für einen glühenden Europäer verschwendete Zeit und vollkommen unwichtig. Ein wirklicher Europäer muss sich auf Europa besinnen, nicht auf einzelne Staaten, die nie dort ankommen.

LG Dein Benni^^



Benni, da bleiben wir in den Meinungen sehr weit auseinander, was auch gar nicht schlimm ist, denn jeder hat SEINE Sichtweise. Wir sollten nun auch nicht versuchen dem anderen partout seine Meinung aufzudrücken.
Beide Meinungen können gut nebeneinander stehen, möglicherweise kommen noch ganz andere Meinungen hinzu oder aber Leser bilden sich aus dem was hier geschrieben steht IHRE Meinung.

LG
Peter ;-)

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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:43 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Benni, ich kann in der Geschichte nichts finden, dass daraufhin deutet, wir Europäer wäre elitärer als Asiaten oder Afrikaner und von den Roots ausgehend schon mal gar nicht. da kann ich Deine Meinung absolut nicht teilen.
Wenn tausende von Jahren Krieg, Unterdrückung und Vielvölkerschaft elitär sein sollen, dann muss Duden in Mannheim das Wort "Elitär" neu definieren. :-)


Also erst mal gibt es gar keine Amerikaner im Ursprung und von der Herkunft sind es größtenteils, vor allem in Nordamerika "weggelaufene Europäer", die Indianer, die dort siedelten, wurden von Europäern domestiziert, grausam genug. Mag ja gute Gründe gehabt haben, man darf dieses "Weglaufen" auch als Abenteuerlust und für uns Menschen als selbstverständlich ansehen, keiner ist gezwungen, dort zu bleiben, wo er auf die Welt gekommen ist.

Was die Asiaten anbelangt, so muss ich sagen wir hatten verschiedene Weltkulturen, die asiatischen sind älter und daher Vorstufen. Wertungen sind immer etwas problematisch, zeitliche Chronologien sind eher hilfreich.

Erste Kulturepoche, die uralt-indische.
Zweite Kulturepoche, die altpersische.
Dritte Kulturepoche, die alt-ägyptische.
Vierte Kulturepoche, die griechisch-römische.
Fünfte Kulturepoche, unsere heutige Zeit.

Die Fünfte nennen nun einige Leute auch die westliche bzw. amerikanische Kulturepoche, als ob Asien dann ganz weggebrochen wäre und auch Europa keine Rolle spielte. Daher geht das nicht, die heutige Zeit auf eine auf einem einzigen Kontinent beheimatete Hochkultur zu reduzieren. Heute verteilt sich das auf verschiedene Kontinente, früher war das anders. Eine absolute Wertung will ich auf keinen Fall vornehmen, aber ich darf mich als stolzer Europäer fühlen und kann dennoch ein Kosmopolit sein, wenn ich mir ein solches Leben geistig wie materiell leisten kann. Komopolit zu sein, das ist auch ein geistiger Luxus.

LG Dein Benni^^ :)


Zuletzt geändert von chillipepper am Do 22. Apr 2010, 21:48, insgesamt 2-mal geändert.

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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:45 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
chillipepper hat geschrieben:
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Anfang 1945 wäre nahezu jeder in den Staaten der Alliierten gesteinigt worden, hätte er sich für ein vereinigtes Europa mit (Nazi) Deutschland ausgesprochen, einem Plan der Härte und Unversöhnlichkeit des Herrn Morgentau (http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan) folgte aber vernünftigerweise der Marshallplan, ohne den ein Europa in der heutigen Form nicht möglich gewesen wäre.

Was wir in den Verhandlungen mit den Türken brauchen ist ein Marshall mit Konzept und keinen Morgentau.


Du gibst den Türken eine übersteigerte Wichtigkeit und Rolle, die für Europa nur das Gegenteil ist. Für Europa sind die Kernstaaten und die bereits bisher zusammengeschlossenen Staaten wichtig, die Türkei wäre geradezu schädlich für uns, wenn sie beiträte. Sie ist privilegiert und ein wunderbares Land in vielerlei Hinsicht, es sind Freunde, aber sie haben nichts in der EU Verloren. Schon die Diskussion eines Beitritts ist für einen glühenden Europäer verschwendete Zeit und vollkommen unwichtig. Ein wirklicher Europäer muss sich auf Europa besinnen, nicht auf einzelne Staaten, die nie dort ankommen.

LG Dein Benni^^



Benni, da bleiben wir in den Meinungen sehr weit auseinander, was auch gar nicht schlimm ist, denn jeder hat SEINE Sichtweise. Wir sollten nun auch nicht versuchen dem anderen partout seine Meinung aufzudrücken.
Beide Meinungen können gut nebeneinander stehen, möglicherweise kommen noch ganz andere Meinungen hinzu oder aber Leser bilden sich aus dem was hier geschrieben steht IHRE Meinung.

LG
Peter ;-)


Selbstverständlich, nur so können wir es sehen. Dass es unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gibt, ist eben so.

LG Benni^^ ;)


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:46 
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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:56 
Matthias hat geschrieben:
Europa:

Hymne
Ode an die Freude
Wahlspruch
In Vielfalt geeint


Sehr schöne Stichworte!

Jedem seine Lieblingsaufnahme, mal nur instrumental, mal im Orginal, dann mit Chor usw. ...






LG Dein Benni^^


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Till
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 21:58 
Wir haben von 1960 bis heute es noch nicht VOLLSTÄNDIG geschafftFrauen die gleichen Rechte zu verschaffen - und wollen uns an Land an den Hals wünschen, wo es in der METROPOLE überwiegend "Cafés" gibt, in den FRAUENnicht bedient werden? (Stand 1998)

Wie wollen wir Türken in der EU mit ARBEIT versorgen? WIE eine Kultur AUFRECHT erhalten, wenn eine andere mit Machtanspruch ins Land drängt, die UNSERE WERTE nicht mitträgt? Wie Bildung - nach unserem Verständnis der AUFKLÄRUNG - in ein Land integrieren, dass Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt - die Kurden?

Das ist mir alles zu weit weg und die Befürworter sind Nato-Anhänger oder übersehen, dass die MAmis sich doch sehr über eine türkische EU-Mitgliedschaft freuen werden. Warum nur?


Toleranz ohne Hintergrundwissen, Gefahrenabschätzung, nur auf den nachgeplapperten Visionshudeleien einer doppelbödigen Politik gebaut, ist mehr als gefährlich dumm. Frau Dr. Merkel handelt richtig.

Es ist 60 Jahre zu früh.


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 22:07 
Till hat geschrieben:
Wir haben von 1960 bis heute es noch nicht VOLLSTÄNDIG geschafftFrauen die gleichen Rechte zu verschaffen - und wollen uns an Land an den Hals wünschen, wo es in der METROPOLE überwiegend "Cafés" gibt, in den FRAUENnicht bedient werden? (Stand 1998)

Wie wollen wir Türken in der EU mit ARBEIT versorgen? WIE eine Kultur AUFRECHT erhalten, wenn eine andere mit Machtanspruch ins Land drängt, die UNSERE WERTE nicht mitträgt? Wie Bildung - nach unserem Verständnis der AUFKLÄRUNG - in ein Land integrieren, dass Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt - die Kurden?

Das ist mir alles zu weit weg und die Befürworter sind Nato-Anhänger oder übersehen, dass die MAmis sich doch sehr über eine türkische EU-Mitgliedschaft freuen werden. Warum nur?


Toleranz ohne Hintergrundwissen, Gefahrenabschätzung, nur auf den nachgeplapperten Visionshudeleien einer doppelbödigen Politik gebaut, ist mehr als gefährlich dumm. Frau Dr. Merkel handelt richtig.

Es ist 60 Jahre zu früh.



60 Jahre zu früh?! Du meinst, man soll niemals nie sagen - da kann ich dann auch kaum widersprechen, zumal ich mit allem anderen auch übereinstimme. Also gut, sagen wir niemals "nie". Ich meine eben, wenn die Türkei jemals in der EU ankommt, dann ist die EU keine EU mehr, sondern ein nach Asien erweiterter "Bund", also eine Union, die es auch als Abkommen oder Union im Bereich des Handels und in vielen anderen Dingen gibt. Oder als Doppelunion, EU plus Türkei, das wäre so eine Variante. Aber Türkei in der EU geht so gar nicht, das empfinde ich wie Timbuktu in Garmisch-Partenkirchen oder so...

LG Dein Benni^^ :thumbup: :wave:

PS: Kaum eine andere afrikanische Stadt gab den Europäern seit dem ausgehenden Mittelalter Anlaß zu so vielen phantastischen Spekulationen wie Timbuktu (heutige Schreibweise: Tomboucto). Die Erzählungen arabischer reisender machten die Stadt bereits frühzeitig in Europa bekannt, und so erwähnt schon der katalanische Atlas Karl V. von 1375 einen Ort namens "Tenbuch" südlich von Teghaza zwichen "Melli" (Mali) und "Geugeu" (Gao). 1426 weiß der italienische Geograph Beccari von "Tumbettu", einer reichen Stadt am Südrand der Sahara, zu berichten. Anfang des 19. Jahrhunderts erreichte der Schotte Laing als erster Europäer die sagenumwobene Stadt; er konnte jedoch nicht mehr selbst über sie berichten...http://www.transafrika.org/pages/inform ... --mali.php


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 23:21 
Wer westliche Werte in der Türkei implementieren möchte,
der muß auch der Türkei die Tür nach Europa offen halten.

Es ergibt keinen Sinn eine Mauer hoch zu ziehen, in der Hoffnung alles würde außerhalb der Mauer bleiben.
Insellösungen haben in einer globalisierten Welt keine Chancen.
Europa muß mit seinen Werten als Angebot weltweit präsent und offen für Kooperationen sein.

Übrigens wollte mal Australien der Europäischen Union beitreten.
Nachdem dies nicht gelang, hat sich Australien Asien zugewendet und spielt im Fußball in der Qualifikationsrunde von Südamerika.


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 00:11 
Matthias hat geschrieben:
Wer westliche Werte in der Türkei implementieren möchte,
der muß auch der Türkei die Tür nach Europa offen halten.

Es ergibt keinen Sinn eine Mauer hoch zu ziehen, in der Hoffnung alles würde außerhalb der Mauer bleiben.
Insellösungen haben in einer globalisierten Welt keine Chancen.
Europa muß mit seinen Werten als Angebot weltweit präsent und offen für Kooperationen sein.

Übrigens wollte mal Australien der Europäischen Union beitreten.
Nachdem dies nicht gelang, hat sich Australien Asien zugewendet und spielt im Fußball in der Qualifikationsrunde von Südamerika.



Ist doch alles richtig, lieber Matthias, aber deshalb müssen wir die Türkei doch nicht gleich zu Europäern machen wollen.

"Insellösungen haben in einer globalisierten Welt keine Chancen." Wir Europäer sind keine Insel, das ist riesiges Festland, und auch unsere Ablehnung macht uns nicht zu einer Rieseninsel, auch nicht ideologisch, wir sind so offen wie es nur geht. Aber Europa muss einmal "komplett" sein, und das sind wir bereits, mehr als komplett. Wir können als Europa nicht immer auf neue Staaten und permanentes Wachstum durch die Hinzunahme weiterer Staaten als Mitglieder setzen. Wir sind Europa, und wir haben unsere Staaten bereits. Wir brauchen keinen einzigen mehr. Die USA brauchen auch nicht Mexiko. Europa ist nicht mehr zu erweitern.

LG Dein Benni^^


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 00:17 
Der westliche Teil der Türkei, als der wirtschaftlich entwickelte Teil, ist doch schon europäisch.


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 00:25 
Matthias hat geschrieben:
Der westliche Teil der Türkei, als der wirtschaftlich entwickelte Teil, ist doch schon europäisch.


Wir können aber deshalb weder die Türkei aufteilen wollen, noch den viel größeren Asien-Block mit dem riesigen Hochland von Anatolien integrieren, nur um einen weiteren Staat, der bei weitem nicht europafähig ist, aufgenommen zu haben.

Bestünde die Türkei nur aus der Marmararegion, könnte man über einen Beitritt reden, wenn die Voraussetzungen ansonsten erfüllt wären.

LG Dein Benni^^


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IsabelRose
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 04:23 
TillEulenspiegel hat geschrieben:
Longhorn555 hat geschrieben:
TillEulenspiegel hat geschrieben:
Longhorn555 hat geschrieben:
TillEulenspiegel hat geschrieben:
Ich habe eine interessante Karte gefunden.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0719200253

Und was sagt die Karte schönes aus?
Nichts.



Wenn die Haupstädte Europas "nichts" sind, dann sagt die Karte in der Tat nichts aus.

Was für einen Wert stellt die Karte dar?


Der Wert einer Karte liegt darin, über das nachzudenken, was darauf verzeichnet ist. Was Du daraus machst, ist Deine Sache.

Ich werde mich jetzt aus der Diskussion raushalten, denn um das Jahr 2050 herum wird sich das Problem von ganz allein lösen, wenn die Statistiken stimmen, die bis dahin die Mehrheit der Bevölerung in Deutschland als türkischstämmig ansehen.
Dann brauchen wir "Deutschen" nämlich gar nicht mehr zu wählen - wir sind dann noch eine schützenswerte Minderheit.

Ich stimme aber schon heute für eine privilegierte Partnerschaft der Türkei. Eine EU sollte nicht so borniert sein, Menschen und Länder zurückzuweisen, die sich der EU anschließen möchten - so sie die von der EU vorgegeben Kriterien erfüllen.

Legt mal euren Ärger über pöbelnde Türken in Deutschland zur Seite. Es gibt auch pöbelnde Deutsche u.a.
Think big.


Hallo liebe Tilli,

"...denn um das Jahr 2050 herum wird sich das Problem von ganz allein lösen, wenn die Statistiken stimmen, die bis dahin die Mehrheit der Bevölerung in Deutschland als türkischstämmig ansehen.
Dann brauchen wir "Deutschen" nämlich gar nicht mehr zu wählen - wir sind dann noch eine schützenswerte Minderheit..."
Das ist tatsächlich zur Zeit die Meinung vieler Menschen in Deutschland, wenn man sich umhört - und so falsch liegen sie nicht.

Ich persönlich möchte nicht mit Menschen befreundet sein, die Frauen als Freiwild, als Gebährmaschine ansehen und die Rechte der Frauen unterdrücken. Väter und Brüder töten ihre Frauen und Töchter, nur weil sie sich westlich orientieren, sich aus einer unschönen Ehe lösen wollen oder einen deutschen Freund haben!
Solange diese Diskriminierungen an der Tagesordnung sind, sollte man über einen Beitritt tatsächlich nachdenken!

Hier zum nachlesen:
http://www.rp-online.de/themen/Deutsch- ... %BCc%C3%BC


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TillEulenspiegel
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 05:08 
Ich bin gegen einen Beitritt, nur für eine Partnerschaft, wenn gewisse Kriterien erfüllt werden.
Man sollte meiner Ansicht nach nicht die gesamte Türkei an ihren Hinterwäldlern messen.
Insofern stimme ich Dir zu - kein Beitritt.
Ich werde allerdings keinen Einfluß mehr auf das haben, was in 40-50 Jahren passieren wird. ;)


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 09:00 
TillEulenspiegel hat geschrieben:
Ich werde allerdings keinen Einfluß mehr auf das haben, was in 40-50 Jahren passieren wird. ;)


Die Weichen werden JETZT gestellt.


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FreQuenzQuezt
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 09:58 
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Registriert: Sa 17. Apr 2010, 07:48
Beiträge: 127
Wohnort: Neben Der Schnellstrasse zum Wahnsinn
Mögen Sie Doch einfach Geduld haben!

Wir haben zur Zeit ein wesentlich grösseres Weltproblem das noch nicht ausgestanden ist!
als die frage soll ein Land in dem einige Dinge*Menschenrecht, Korruption etc* im Übermass noch existieren, ein vollwärtiges EU-Mitglied werden!

Sollten die mayas Unrecht haben, haben wir noch länger Zeit eine Anwort auf diese frage zubekommen!
In dieser Zeit sollte die Türkei an Sich * Staat * und Ihrem Volk arbeiten um sich den Eintritt zu verdienen!

Der Weg ist die Weiterentwicklung

und Verdammt wenn ich daran denke eine WELT UNION
das wird ein Machtkampf zum Glück werde ich das nicht miterleben

_________________
»Es ist gelogen, dass Videogames Menschen beeinflussen!!! Hätte Pac-Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.«

http://beatplexity.com/mix/?id=2068
ab der 10minute RollinDownBass


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Matthias
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 12:51 
Wir haben viele Probleme.

Genau deshalb sollte es uns nicht gleichgültig sein, in welche Richtung sich die Türkei entwickelt.
Eine verstoßene Türkei wird sich ein anderes Machtzentrum suchen müssen oder ein eigenes aufbauen.


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IsabelRose
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 23. Apr 2010, 13:12 
TillEulenspiegel hat geschrieben:
Ich bin gegen einen Beitritt, nur für eine Partnerschaft, wenn gewisse Kriterien erfüllt werden.
Man sollte meiner Ansicht nach nicht die gesamte Türkei an ihren Hinterwäldlern messen.
Insofern stimme ich Dir zu - kein Beitritt.
Ich werde allerdings keinen Einfluß mehr auf das haben, was in 40-50 Jahren passieren wird. ;)


Ich Gott sei dank auch nicht mehr!
Mir reichen die jetzigen Zustände - abends ab 20.00 Uhr, U-Bahn, Bus, Straße!


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