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Longhorn555
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:16 
SUPER Beitrag Benni!




NEIN zur EU-Aufnahme der Türkei!

Nach Schätzungen von Wirtschaftsfachleuten würde die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union jährlich mindestens 28 Milliarden Euro kosten. Soviel müßten die EU-Staaten an Transferleistungen für die Türkei aufbringen.

Der EU-Haushalt würde insgesamt um 40 Milliarden Euro wachsen. Deutschland ist der größte Netto-Zahler der Europäischen Union. Das Gros der Transferleistungen an die Türkei müßte aus dem Bundeshaushalt aufgebracht werden. Aber woher will die Bundesregierung die benötigten Geldmittel nehmen?

Viele Regierungspolitiker befürworten die türkische EU-Vollmitgliedschaft. Gleichzeitig klagt die Bundesregierung jetzt schon (zu Recht!), Deutschland müsse zu viel Geld nach Brüssel schicken. Die Politiker können nicht erklären, wie sie die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union bezahlen wollen.

Der Türkei-Beitritt würde zudem nicht nur Deutschland, sondern auch dem Land am Bosporus wirtschaftlich schaden. Das sagt der renommierte Nationalökonom Ewald Streissler, der im übrigen prognostiziert, die Türkei würde mindestens 50 Jahre brauchen, um das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt der übrigen EU-Staaten zu erreichen. Streissler geht von einer massiven Abwanderung einerseits der Menschen in den armen Regionen der Türkei in Richtung Mitteleuropa aus, andererseits aber auch der Eliten, die in den europäischen Ländern weit bessere Verdienstmöglichkeiten haben als in ihrer Heimat. Infolge der Eliten-Abwanderung könnte das Bruttoinlandsprodukt der Türkei sogar noch weiter hinter dem der EU-Staaten zurückfallen, da die wirtschaftliche Entwicklung des Landes behindert werden würde. Betroffen von der zu erwartenden Zuwanderungs-Welle wäre vor allem die Bundesrepublik Deutschland. Sie würde – laut Streissler aufgrund der schwachen Lage der Wirtschaft in der Türkei: zu Recht – arbeitssuchenden Türken als besonders attraktiv erscheinen und deshalb zum bevorzugten Ziel der Migrationsbewegungen werden. Streisslers Fazit: „Ein EU-Beitritt wäre gut für viele Türken, aber schlecht für die Türkei.“

http://www.pro-deutschland.net/index.ph ... &Itemid=27


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:24 
IsabelRose hat geschrieben:
Das Land am Bosporus wäre das größte und ärmste Mitglied und die Türkei würde die EU sprengen, lies mal weiter bitte:

http://www.welt.de/die-welt/politik/art ... engen.html

Ich will und brauche die Türkei nicht! Sowieso das ganze Dilemma "Haus Europa", Euro, man sieht ja fast täglich was dabei rausgekommen ist bzw. rauskommt und ich darf noch gar nicht daran denken, wenn wir Häftlinge aus Guantánamo aufnehmen werden...! Die Grenzen sind offen, wie im Zirkus: "Immer hereinspaziert".

http://www.welt.de/die-welt/politik/art ... anamo.html


Die anderen Schreibenden sollen bitte nicht beleidigt sein, wenn ich an dieser Stelle ausdrücklich zustimme und nicht jedem anderen zustimme, der gegen den Türkei-Beitritt ist, aber hier wird das wunderbar auf den Punkt gebracht. Wir wollen und brauchen in der EU wirklich keine Türken. Ich habe u. a. auch türkische Freunde, die in Deutschland leben und das übrigens genau so sehen, die verstehen, dass die Türkei ein ganz anders Land ist, welches nicht in die EU gehört.

LG Benni^^


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:28 
Longhorn555 hat geschrieben:
SUPER Beitrag Benni!




NEIN zur EU-Aufnahme der Türkei!

Nach Schätzungen von Wirtschaftsfachleuten würde die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union jährlich mindestens 28 Milliarden Euro kosten. Soviel müßten die EU-Staaten an Transferleistungen für die Türkei aufbringen.

Der EU-Haushalt würde insgesamt um 40 Milliarden Euro wachsen. Deutschland ist der größte Netto-Zahler der Europäischen Union. Das Gros der Transferleistungen an die Türkei müßte aus dem Bundeshaushalt aufgebracht werden. Aber woher will die Bundesregierung die benötigten Geldmittel nehmen?

Viele Regierungspolitiker befürworten die türkische EU-Vollmitgliedschaft. Gleichzeitig klagt die Bundesregierung jetzt schon (zu Recht!), Deutschland müsse zu viel Geld nach Brüssel schicken. Die Politiker können nicht erklären, wie sie die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union bezahlen wollen.

Der Türkei-Beitritt würde zudem nicht nur Deutschland, sondern auch dem Land am Bosporus wirtschaftlich schaden. Das sagt der renommierte Nationalökonom Ewald Streissler, der im übrigen prognostiziert, die Türkei würde mindestens 50 Jahre brauchen, um das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt der übrigen EU-Staaten zu erreichen. Streissler geht von einer massiven Abwanderung einerseits der Menschen in den armen Regionen der Türkei in Richtung Mitteleuropa aus, andererseits aber auch der Eliten, die in den europäischen Ländern weit bessere Verdienstmöglichkeiten haben als in ihrer Heimat. Infolge der Eliten-Abwanderung könnte das Bruttoinlandsprodukt der Türkei sogar noch weiter hinter dem der EU-Staaten zurückfallen, da die wirtschaftliche Entwicklung des Landes behindert werden würde. Betroffen von der zu erwartenden Zuwanderungs-Welle wäre vor allem die Bundesrepublik Deutschland. Sie würde – laut Streissler aufgrund der schwachen Lage der Wirtschaft in der Türkei: zu Recht – arbeitssuchenden Türken als besonders attraktiv erscheinen und deshalb zum bevorzugten Ziel der Migrationsbewegungen werden. Streisslers Fazit: „Ein EU-Beitritt wäre gut für viele Türken, aber schlecht für die Türkei.“

http://www.pro-deutschland.net/index.ph ... &Itemid=27


Auf diesen Beitrag, der eine ganz klare Sprache spricht, muss ich auch noch einmal etwas sagen. Er ist goldrichtig und nebenbei sachlich und faktisch von größtem Gewicht.

Wunderbar, Hörnchen, und herzlichen Dank für Deine Zustimmung! Wer aus wissender Überzeugung zustimmen kann, der hat die Zusammenhänge verstanden und sagt nicht nur einfach aus dem Bauch heraus "ja" oder "nein". Das ist keinesfalls beliebig.

LG Dein Benni^^ ;)


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:35 
FreQuenzQuezt hat geschrieben:
das musste ich erstmal googlen:P privilegierte Partnerschaft

meines erachtens spricht nichts dagegen!

lieber so als eu-mitglied


"Privilegierte Partnerschaft" in Bezug auf die Stellung der Türkei gegenüber der EU ist der Status Quo und die Haltung der Bundesregierung bzw. auch des Deutsches Staates zu dieser Frage, eine solche Partnerschaft muss nicht erst angestrebt und eingerichtet werden, sie besteht bereits. Das ist vernünftig und weiter ausbaufähig. Beitritt kommt nicht in Frage. :thumbup:

LG Benni^^ :)


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:38 
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Longhorn555 hat geschrieben:
SUPER Beitrag Benni!




NEIN zur EU-Aufnahme der Türkei!

Nach Schätzungen von Wirtschaftsfachleuten würde die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union jährlich mindestens 28 Milliarden Euro kosten. Soviel müßten die EU-Staaten an Transferleistungen für die Türkei aufbringen.




Hat schon mal jemand ausgerechnet was es uns kostet wenn wir die Türkei dauerhaft ausschließen?
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Ein Land wie die Türkei kannst und darfst du nicht von der EU ausschließen, der Umkehrschluss wäre nämlich eine stärkere Anbindung der Türkei an die Fundis des Islam.

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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Longhorn555
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:43 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Hat schon mal jemand ausgerechnet was es uns kostet wenn wir die Türkei dauerhaft ausschließen?
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Ein Land wie die Türkei kannst und darfst du nicht von der EU ausschließen, der Umkehrschluss wäre nämlich eine stärkere Anbindung der Türkei an die Fundis des Islam.

Nur ein Schritt gegen die Islamisierung Europas.
Das wäre mir wichtiger.


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:44 
Ein vorsichtig sprechender Diplomat oder der Außenminister würde es so formulieren (Worte Westerwelles):

„Manche haben die Frage gestellt, ob die neue Bundesregierung die Tür zu einer Mitgliedschaft der Türkei schließen will“, leitet Westerwelle ein. „Ich sage es ihnen ganz klar: Was die EU und die Türkei vereinbart haben, gilt. Es gilt auch für diese Bundesregierung.“ Dafür stehe er auch ganz persönlich ein, einmal geschlossene Verträge seien einzuhalten. „Für mich als Jurist gibt es an der Geltung des Grundsatzes ´pacta sunt servanda´ keinen Zweifel. Die Türkei hat einen Anspruch auf faire Verhandlungen und einen zuverlässigen Verhandlungspartner.“

Damit ist alles und nichts gesagt, denn Westerwelle ist keiner, der die Türken verprellen möchte. Aber an einen türkischen Beitritt zur EU denkt er aber nicht wirklich. Das Offenlassen der Verhandlungen ist politisches Kalkül und eben sein.

http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 68710.html

In Ankara zog sich der FDP-Vorsitzende auf den Koalitionsvertrag zurück. Wörtlich zitierte er vor den Botschaftern aus dem Papier: „Die Erweiterungsverhandlungen werden ergebnisoffen geführt.“ Auch wenn es keinen Automatismus für den EU-Beitritt gebe, so stünde doch fest: „Deutschland hat ein besonderes Interesse an einer Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen und an einer Anbindung des Landes an die Europäische Union.“

Nicht in kurzen Hosen unterwegs

Zwei Stunden später wiederholt Westerwelle diese Worte in einer Pressekonferenz. Eine türkische Journalistin fragt nach: Bedeutet der Verweis auf den Koalitionsvertrag, dass Bundeskanzlerin Merkel nun nicht mehr der Meinung sei, dass eigentlich eine „privilegierte Partnerschaft“ das erstrebenswerte Ziel sei? Der deutsche Außenminister antwortet: „Ich bin hier nicht als Tourist in kurzen Hosen unterwegs, sondern als deutscher Außenminister. Was ich hier sage, das zählt.“

Sein Amtskollege Achmet Davutoglu steht schmunzelnd daneben und kann sich einen Kommentar nicht verkneifen: „Ich glaube, dass war eine ergiebige und aussagekräftige Antwort.“ Davutoglu sieht in Westerwelle, den er bereits als „Guido“ anspricht, einen sicheren Fürsprecher der türkischen EU-Ambitionen. Im Dezember vorigen Jahres hatten die EU-Außenminister in Brüssel viele Stunden über den Stand der Beitrittsverhandlungen verhandelt. Es war Westerwelle, der sich vehement dafür einsetzte, dass ein weiteres Verhandlungskapitel – diesmal zu Umweltthemen – eröffnet wurde.


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 18:49 
Man muss sich einfach fragen, was Europäische Union heißt.

Mit der Türkei wäre es so etwas wie die Europäisch-asiatische Union. :roll:

Wie und wo sollten danach noch Grenzen gesetzt werden?

Zum Schluss nähmen wir noch ganz andere Staaten auf. Der Zerfall der EU wäre vorprogrammiert. Das wäre ungefähr so, als wenn die USA auch noch aus südamerikanischen Teilstaaten bestehen würde. Was nicht zusammenpasst und nicht zusammengehört, das sollte man nicht "auf Teufel komm raus" zusammenzwingen wollen.

Ich meine, wer die gesamte Grundidee des vereinigten Europas schwächen will und nicht begreift, dass wir einmal einen Präsidenten von Europa haben werden, oder eine Präsidentin, der kann solchen Türkei-Träumen nachhängen und das über die Wirtschaft zu begründen versuchen, als ob es nicht zig Möglichkeiten einer ergänzenden Wirtschaftsunion in einem privilegierten Rahmen gäbe. Aber ein politisch enger und umfassender Zusammenschluss mit der Türkei gehört ins Tollhaus der Weltgeschichte. Das wäre das Ende Europas und der verwirklichende Beginn einer Chimäre Vereinigter Staaten von Eurasien - Größenwahn nebenbei, wir würden an der eigenen Größe und Unbelehrbarkeit krepieren. Ich kann nur vor diesem Irrweg und Wahnsinn warnen.


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:00 
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Lieber Benni, dann möchte Dir einmal sagen was Europäische Union heißen sollte und welche realistischen und vernünftigen Gründe für einen Beitritt der Türkei zur EU es gibt:

1. militärisch-strategische Beweggründe wegen der geographischen Nähe der Türkei zu den Ländern Irak und Iran.

2. Derzeit leben etwa 65 Mio. Einwohner in der Türkei und zirka 3.5 Mio. in der Europäischen Union davon rund 2.5 Mio. in Deutschland. Aus Sicht einer wirtschaftlichen Dynamik bildet sich hier ein neuer Absatz- bzw. Konsumentenmarkt den es zu erschließen gilt. Investoren aus den EU-Ländern würden notwendiges Kapital und günstige Arbeitskräfte zu einer Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität herbeiführen und Abwanderungen türkischer Arbeitnehmer verhindern.

3. Eine europäische- oder christliche Identität ist eine bedeutungslose Worthülse oder ein Konglomerat von unterschiedlichen Interessen deren Interpretation mannigfaltig und inhaltlich unbestimmt ist. Der Versuch die Türkei oder deren sechshundertjährigen Geschichte, nämlich das Osmanische Reich, im Gegensatz zur europäischen beziehungsweise christlichen oder sogar antiken Geschichte zu konstruieren wird jedes Mal am politischen Begriff von Europa scheitern der sich je nach Machtverhältnissen änderte. Das gleiche scheitert wenn man den Begriff als geografischen Zustand benutzen will. Und zu guter letzt scheitert der Kulturbegriff der wiederum geographisch oder politisch interpretierbar ist. Es ist hierbei zu fragen ob Russland mehr europäisch ist als Albanien, oder Bosnien-Herzegowina weniger europäisch als islamisch oder Nordirland weniger katholisch als Polen und die Orthodoxe Kirche weniger reformerisch als die Lutherische usw. All diese Fragen zeigen schnell und eindeutig die unterschiedliche europäische beziehungsweise europäisch-christliche Identität und deren nicht Vorhandensein. Gibt es nicht eine europäische Idee der Menschenrechte, Demokratie, der freien Meinungsäußerung, der Marktwirtschaft und des Rechtsstaates oder sind dies nicht universelle Rechte? Ist also nicht die Übernahme dieser Prinzipien Ausdruck einer aus Europa sich entwickelnden Identität? Einer völkerüberschreitenden Idee zwischen Bundesstaat und Staatenbund den es so in der Geschichte nicht gab. Ist es nicht eine Chance ja ein Versuch eine neue europäische Identität zu erreichen, in dem die Prinzipien, deren Ursprung sicher in einem historischen Europa liegen, zu leben, die der Anfang einer ganz neuen politischen Definition von Europa mit sich bringt. Und ganz am Rande vermerkt war nicht das Mittelmeer eine wirtschaftliche und politische Einheit einer wie auch immer genannten römisch-griechische Antike die allzu gerne als Basis der europäischen Kultur verstanden wird. Vielleicht verstellt uns der nationale historische Rückblick die Sicht auf ein anderes Europa, das sich dem europäischen Ungeist, nämliche dem Nationalismus, der immer und immer wieder blutige Konflikte legitimierte, entgegenstellt und ihn überwindet. Doch die Entscheidung für die Türkei beinhaltet nicht die Garantie für das andere Europa, denn die Europäische Union kann sich auch überfordern in dem sie jegliche Identität verliert.

4. Bietet die Türkei eine politische und militärische Sicherheit? Die Rolle des südöstlichen Sicherheitspfeiler der Nato verlor die Türkei mit dem Ende des Kalten Krieges. Doch in den beginnenden Krieg- und Spannungsfelder der ehemaligen Jugoslawischen Republiken verhielt sich die Türkei militärisch wie außenpolitisch im Sinne der Europäischen Union und als verlässlicher und sicherer Partner. Anders im Nahen Osten, dort liegt ihre geografische Lage an der konfliktreichsten Zone nach dem Zweiten Weltkrieg. Zum einen die politischen und militärischen Beziehungen zu Georgien und Aserbaidschan aber auch zu Israel. Zum anderen betrachtet die Türkei ihre Position gegenüber Syrien und dem Irak als dominant und zum Iran als realistisch. Die Karte der Türkei wird immer dann gezogen wenn es Probleme zu Russland gibt oder die USA eine Unterstützung für ihre Politik der Ölkontrolle aus gerade diesen Republiken erwünscht. Die Türkei in der Europäischen Union weist unmittelbar auf aktive Außenpolitik in dieser komplizierten Region Naher Osten und Arabische Nachbarn sowie Kaukasus und Kontrolle wichtiger Rohstoffe die nach Europa gehen, hin. Ist die Türkei nicht Bestandteil der Europäischen Union, würde sie dann keine problematische Politik in diesen Staaten durchführen müssen? Doch, den die Probleme dieser Konfliktzonen sind schon jetzt die Probleme unserer Welt und die Ursachen jetzt schon die Gründe des militanten islamischen Terrors auch in Europa. Ob eine Gemeinschaft von 26 Einzelstaaten als politischer und militärischer Faktor dies leisten kann ist damit aber nicht allein abhängig vom Beitritt oder nicht, sondern er könnte als Chance begriffen werden als unmittelbar Betroffene beziehungsweise als Mittler eine Alternative zu Krieg oder Frieden in dieser Region zu sein.

Es geht aber auch mit einem Satz: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:03 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Lieber Benni, dann möchte Dir einmal sagen was Europäische Union heißen sollte und welche realistischen und vernünftigen Gründe für einen Beitritt der Türkei zur EU es gibt:

1. militärisch-strategische Beweggründe wegen der geographischen Nähe der Türkei zu den Ländern Irak und Iran.

2. Derzeit leben etwa 65 Mio. Einwohner in der Türkei und zirka 3.5 Mio. in der Europäischen Union davon rund 2.5 Mio. in Deutschland. Aus Sicht einer wirtschaftlichen Dynamik bildet sich hier ein neuer Absatz- bzw. Konsumentenmarkt den es zu erschließen gilt. Investoren aus den EU-Ländern würden notwendiges Kapital und günstige Arbeitskräfte zu einer Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität herbeiführen und Abwanderungen türkischer Arbeitnehmer verhindern.

3. Eine europäische- oder christliche Identität ist eine bedeutungslose Worthülse oder ein Konglomerat von unterschiedlichen Interessen deren Interpretation mannigfaltig und inhaltlich unbestimmt ist. Der Versuch die Türkei oder deren sechshundertjährigen Geschichte, nämlich das Osmanische Reich, im Gegensatz zur europäischen beziehungsweise christlichen oder sogar antiken Geschichte zu konstruieren wird jedes Mal am politischen Begriff von Europa scheitern der sich je nach Machtverhältnissen änderte. Das gleiche scheitert wenn man den Begriff als geografischen Zustand benutzen will. Und zu guter letzt scheitert der Kulturbegriff der wiederum geographisch oder politisch interpretierbar ist. Es ist hierbei zu fragen ob Russland mehr europäisch ist als Albanien, oder Bosnien-Herzegowina weniger europäisch als islamisch oder Nordirland weniger katholisch als Polen und die Orthodoxe Kirche weniger reformerisch als die Lutherische usw. All diese Fragen zeigen schnell und eindeutig die unterschiedliche europäische beziehungsweise europäisch-christliche Identität und deren nicht Vorhandensein. Gibt es nicht eine europäische Idee der Menschenrechte, Demokratie, der freien Meinungsäußerung, der Marktwirtschaft und des Rechtsstaates oder sind dies nicht universelle Rechte? Ist also nicht die Übernahme dieser Prinzipien Ausdruck einer aus Europa sich entwickelnden Identität? Einer völkerüberschreitenden Idee zwischen Bundesstaat und Staatenbund den es so in der Geschichte nicht gab. Ist es nicht eine Chance ja ein Versuch eine neue europäische Identität zu erreichen, in dem die Prinzipien, deren Ursprung sicher in einem historischen Europa liegen, zu leben, die der Anfang einer ganz neuen politischen Definition von Europa mit sich bringt. Und ganz am Rande vermerkt war nicht das Mittelmeer eine wirtschaftliche und politische Einheit einer wie auch immer genannten römisch-griechische Antike die allzu gerne als Basis der europäischen Kultur verstanden wird. Vielleicht verstellt uns der nationale historische Rückblick die Sicht auf ein anderes Europa, das sich dem europäischen Ungeist, nämliche dem Nationalismus, der immer und immer wieder blutige Konflikte legitimierte, entgegenstellt und ihn überwindet. Doch die Entscheidung für die Türkei beinhaltet nicht die Garantie für das andere Europa, denn die Europäische Union kann sich auch überfordern in dem sie jegliche Identität verliert.

4. Bietet die Türkei eine politische und militärische Sicherheit? Die Rolle des südöstlichen Sicherheitspfeiler der Nato verlor die Türkei mit dem Ende des Kalten Krieges. Doch in den beginnenden Krieg- und Spannungsfelder der ehemaligen Jugoslawischen Republiken verhielt sich die Türkei militärisch wie außenpolitisch im Sinne der Europäischen Union und als verlässlicher und sicherer Partner. Anders im Nahen Osten, dort liegt ihre geografische Lage an der konfliktreichsten Zone nach dem Zweiten Weltkrieg. Zum einen die politischen und militärischen Beziehungen zu Georgien und Aserbaidschan aber auch zu Israel. Zum anderen betrachtet die Türkei ihre Position gegenüber Syrien und dem Irak als dominant und zum Iran als realistisch. Die Karte der Türkei wird immer dann gezogen wenn es Probleme zu Russland gibt oder die USA eine Unterstützung für ihre Politik der Ölkontrolle aus gerade diesen Republiken erwünscht. Die Türkei in der Europäischen Union weist unmittelbar auf aktive Außenpolitik in dieser komplizierten Region Naher Osten und Arabische Nachbarn sowie Kaukasus und Kontrolle wichtiger Rohstoffe die nach Europa gehen, hin. Ist die Türkei nicht Bestandteil der Europäischen Union, würde sie dann keine problematische Politik in diesen Staaten durchführen müssen? Doch, den die Probleme dieser Konfliktzonen sind schon jetzt die Probleme unserer Welt und die Ursachen jetzt schon die Gründe des militanten islamischen Terrors auch in Europa. Ob eine Gemeinschaft von 26 Einzelstaaten als politischer und militärischer Faktor dies leisten kann ist damit aber nicht allein abhängig vom Beitritt oder nicht, sondern er könnte als Chance begriffen werden als unmittelbar Betroffene beziehungsweise als Mittler eine Alternative zu Krieg oder Frieden in dieser Region zu sein.

Es geht aber auch mit einem Satz: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.


Du magst mit diesen Ausührungen Erdogan erfreuen, aber nicht mich oder einen Deutschen, der den wirklichen Geist von Europa verinnerlichst hat. Was ist denn Europa für Dich - ein Haus ohne Hüter und ein offenes beliebig verformbares Gebilde ohne Charakter und Eigenschaft?


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:09 
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Der Geist von Europa hat seinen Ursprung am Mittelmeer und nicht in Berlin, Paris oder London und Politik ist nie von einer Person abhängig, schon gar nicht von Herrn Recep Tayyip Erdoğan, Angela Merkel oder anderen Staatschefs in Europa alleine.

Politik erfordert Weitsicht und Geduld, das solltest Du doch als Cosmiq-Kritiker am besten wissen. :-)

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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:10 
Man kann natürlich andere mit Türkei-Beitrittspropaganda überschütten. Aber man kann auch den Geist dessen, was Europa ist, das alte und gewachsene Europa, die Kulturstätte zweier Weltreiche, des griechischen und des römischen Weltreiches, zum Zeuge vor der Geschichte aufrufen. Deshalb ist es kein Zufall, dass eben gerade Italiener und Griechen Europäer sind.

Aber wer könnte denn überhaupt auf die Schnapsidee kommen, die Türken, die niemals Europäer waren, plötzlich zu Europäern machen zu wollen? Das geht doch überhaupt nicht. Du kannst doch auch nicht Afrikaner zu Amerikanern machen.

Die einzigen Türken, die man als Europäer bezeichnen könnte, und das auch nur rein geographisch, wären einige Tausend Bewohner von Istanbul. Aber dem Geiste nach sind es Türken - und Türken werden niemals Europäer, weil es keine sind.


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:14 
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"Du kannst doch auch nicht Afrikaner zu Amerikanern machen."

Du wirst es kaum glauben, aber das ist schon passiert.

Wer so naiv ist zu glauben die Türkei dauerhaft von westlicher Politik und Wirtschaft ausschließen zu können, der hat im Geschichtsunterricht gepennt.

Mir ist eine zugegebenermaßen langwierige und schwierige Integration der Türkei in die EU lieber als ein Islam mit der Türkei in einer Rolle wie sie die USA im Westen einnimmt.

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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:15 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Der Geist von Europa hat seinen Ursprung am Mittelmeer und nicht in Berlin, Paris oder London und Politik ist nie von einer Person abhängig, schon gar nicht von Herrn Recep Tayyip Erdoğan, Angela Merkel oder anderen Staatschefs in Europa alleine.

Politik erfordert Weitsicht und Geduld, das solltest Du doch als Cosmiq-Kritiker am besten wissen. :-)


Gerade mit diesen Aussagen schöpfe ich Mut, auch Menschen, die an einen falschen Weg glauben, politisch überzeugen zu können. Ich werde mir gern alle Mühe geben, den absoluten Irrweg eines Türkei-Beitritts zur EU noch weiter zu erläutern. :thumbup:


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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:18 
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
"Du kannst doch auch nicht Afrikaner zu Amerikanern machen."

Du wirst es kaum glauben, aber das ist schon passiert.

Wer so naiv ist zu glauben die Türkei dauerhaft von westlicher Politik und Wirtschaft ausschließen zu können, der hat im Geschichtsunterricht gepennt.

Mir ist eine zugegebenermaßen langwierige und schwierige Integration der Türkei in die EU lieber als ein Islam mit der Türkei in einer Rolle wie sie die USA im Westen einnimmt.


Wenn Du glaubst, dass die Türkei so gefährdet ist, ist es noch schlimmer diesen Staat herüberziehen zu wollen. Lasse ihn sich entwickeln und warte ab, das ist die einzige Chance. Wenn der Islamismus über Europa hinwegfegen sollte, hätten wir die Tür bereits geöffnet, wenn die Türkei so gefährdet ist, wie Du es siehst.


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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:19 
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chillipepper hat geschrieben:
SchVVarzer Peter hat geschrieben:
Der Geist von Europa hat seinen Ursprung am Mittelmeer und nicht in Berlin, Paris oder London und Politik ist nie von einer Person abhängig, schon gar nicht von Herrn Recep Tayyip Erdoğan, Angela Merkel oder anderen Staatschefs in Europa alleine.

Politik erfordert Weitsicht und Geduld, das solltest Du doch als Cosmiq-Kritiker am besten wissen. :-)


Gerade mit diesen Aussagen schöpfe ich Mut, auch Menschen, die an einen falschen Weg glauben, politisch überzeugen zu können. Ich werde mir gern alle Mühe geben, den absoluten Irrweg eines Türkei-Beitritts zur EU auch weiter zu erläutern. :thumbup:



Und das gleiche werde ich mit Irrweg, zu glauben die Türkei dauerhaft von der EU ausschließen zu können, tun.

Sich nicht einmal Argument für einen Beitritt der Türkei anhören, sich nicht mit ihnen auseinandersetzen, nicht nach Lösungen suchen ist ein Weg geradeaus in einen Krieg wie ihn die Menschheit noch nicht erlebte.

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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:21 
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Wenn der Islam mit der Türkei an der Spitze über Europa hinwegfegt, brauchst Du keine Türen mehr zu öffnen ...

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chillipepper
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:24 
Aber ich kann es Dir auch einfach so darlegen. Die Gefahr, dass die Türkei eines Tages zu Europa gehören könnte, sehe ich nicht. Man kann sehr beruhigt davon ausgehen, dass die Türkei nicht zur EU gehören wird. Das wollen die Europäer nicht!

Und die Türkei ist nun einmal kein europäisches Land.

Warum willst Du das verzwingen? Die Türkei gehört nicht in die Europäische Union. Das war sie nie und wird sie nie sein, es sei denn Der Untergang Europas erschiene am Firmament.

LG Benni^^

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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:27 
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Um es noch mal etwas klarer zu formulieren: Ich rede hier nicht von einem bedingungslosen Beitritt der Türkei in die EU, was nach den Kopenhagener Kriterien auch gar nicht möglich ist.

Das sind noch eine Menge Hürden zu überwinden, hier nur ein Auszug davon:

Die Beitrittskandidaten müssen institutionelle Stabilität garantieren, eine demokratische und rechtsstaatliche Ordnung schaffen sowie für die Einhaltung der Menschenrechte und den Schutz von Minderheiten sorgen.
Das "wirtschaftliche Kriterium": Die Kandidaten verpflichten sich, eine funktionsfähige Marktwirtschaft zu schaffen und müssen außerdem nachweisen, dass sie dem Wettbewerbsdruck innerhalb des EU-Binnenmarktes standhalten können.
Das "Acquis-Kriterium": Die Beitrittsländer verpflichten sich, sich "die aus einer EU--Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen und Ziele zu eigen zu machen". Konkret bedeutet das, dass sie alle bereits vorhandenen Regelwerke der EU, den so genannten gemeinschaftlichen Besitzstand oder Acquis Communautaire, übernehmen. Dabei geht es um Gesetze, Verordnungen und Regeln aus allen Bereichen der EU
.

Auf den ersten Blick scheinen diese Kriterien überschaubar; hinter den abstrakten Formulierungen verbergen sich jedoch riesige Aufgaben für die Beitrittskandidaten. Allein hinter dem dritten Kriterium, dem gemeinsamen Besitzstand, verbergen sich rund 80.000 Rechtstexte. Sie sind zusammengefasst in mehr als 30 Kapiteln, die die EU regelmäßig überprüft, um festzustellen, auf welchem Stand die einzelnen Länder sind. Im Einzelnen geht es beispielsweise um Mammutaufgaben wie die Privatisierung des Bankwesens, die Reform des öffentlichen Dienstes, um Umweltstandards oder um die Sanierung des Finanzsektors.
Die eigentlichen Verhandlungen finden dann in Form von bilateralen Regierungskonferenzen statt. Nachdem die Übernahme des Acquis ausführlich geprüft wurde, werden mit den Bewerbern zu jedem einzelnen der rund 30 Kapitel Verhandlungen eröffnet. Ein Kapitel ist erst dann abgeschlossen, wenn beide Seiten keinen Verhandlungsbedarf mehr sehen.

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SchVVarzer Peter
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 22. Apr 2010, 19:29 
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